| Re:Was war das bitte? |  |
>>Ein Film über eine toxische Beziehung zwischen einem 15 und einer 28 Jährigen. Grenzwertig. Dreht man die Geschlechter um und ersetzt alle Brustszenen mit Penisen wäre es der größte Skandalfilm des Jahrzehnts. Der Film schafft es, dass man mit dieser Beziehung mitfiebert und so dieses Verhalten akzeptabel wird.
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>Toxisch? Ich verstehe darunter ganz was anderes als hier gezeigt wird.
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Alana sucht nach Männern mit Geld, die sie vor ihrer Familie retten. Jedes mal wenn sie scheitert rennt sie wieder zu Garry zurück weil sie ansonsten niemanden hat. Alleine, dass sie sich auf einen 15 Jähringen einlässt, der fast ihr Sohn sein könnte, zeigt doch schon wie verkorkst und gescheitert der Charakter ist. Garry nutzt das dann wiederum aus um einen Erwachsenen zu haben um seine geschäftlichen Ziele zu verfolgen und natürlich geht es ihm eigentlich um Sex. Dazu verhält er sich genauso herablassend, sexistisch und herrisch wie alle anderen Männer in Alans Leben. Das ist für mich die Definition von toxisch, wobei im Grunde alle gezeigten Beziehungen im Film irgendwie verkorkst sind.
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>>Ich hab mich die ganze Laufzeit extrem unwohl gefühlt. Dümmlichen Rassismus, angedeutet Homophobie
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>Kannst Du das ausführen?
Alana engagiert sich für den Stadtrat. Als sich dann herausstellt, dass er schwul ist und sie nicht beim ihn landen kann, ist ihr großes politisches Interesse wieder verflogt. Dazu werden die Homosexuellen total klischeehaft dargestellt. Klar ist das kleinlich und man kann sagen, dass es in den 70ern halt so war. Aber man muss das und auch den Restaurantbesitzer nicht so dermaßen plumb darstellen.