Thema:
Re:Die Star Trek-Serie, für die ich töten würde flat
Autor: Froschi
Datum:09.06.22 11:05
Antwort auf:Re:Die Star Trek-Serie, für die ich töten würde von magus

>Ich hab ja alle nochmal geschaut auf Netflix und sein Argument ist wohl, dass es bei TNG auch echt viele langweilige und balanglose Folgen gab. Viele erinnern sich halt nur an die Highlights und nicht an die vielen mittelmäßigen und schlechten Folgen.

Bingo. TNG ist meiner Meinung nach über die komplette Laufzeit immer ein mixed bag - es gibt da keine Hochphase, stattdessen finden sich in jeder Staffel einige wirklich abgrundtief schlechte Folgen. Die natürlich komplett ausgeblendet werden, während man sich verträumt lächelnd bevorzugt an "Measure of a man", "The inner light" (was witzigerweise die mit der Flöte ist, die ChRoM doof findet, die aber allgemein als eine der besten TNG-Folgen überhaupt gilt), "Best of both worlds" oder "All good things..." erinnert.

Ich muss ganz ehrlich sagen: Von der durchgehenden Produktions- und Inhaltsqualität waren mir sowohl Discovery als auch Picard wesentlich lieber als TNG. Aber gut, das waren ja auch bislang nur drei bzw. zwei Staffeln gegenüber den sieben von TNG.

Was dabei rauskommt, wenn man sich an "die guten alten TNG-Zeiten" erinnernde Fans ans Steuer lässt, sieht man sehr gut an "The Orville" - das ich im Großen und Ganzen echt schlecht fand ([https://www.maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=board&brdid=26&thrdid=165801&msgid=4890076]).


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