| Re:Naja... |  |
>Die Expositionen der Figuren waren tw. sehr hölzern. Mich stört es auch nicht unbedingt, wenn die Rollen bekannte Archetypen darstellen. Zwangsgestörte erfolgreiche Buisnessfrau, die die Hosen anhat. Vater in 'ner Art Midlife-Crisis-Modus. Zynische Akademikertochter. Der Sohn ein Außenseiter. Reiches Muttersöhnchen mit Frau, die zu spät erkennt, dass ihr Mann ein Vollhonk ist....usw.usw.
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Die Archetypen haben mir die Serie verleidet, während der dritten Folge habe ich abgebrochen. Ein, zwei Klischee-Kotzbrocken: ok. Aber eine ganze Serie gefüllt mit solchen Kreaturen? Das KÖNNTE für mich VIELLEICHT dann funktionieren, wenn es einen "Michael Bluth" gäbe, der an meiner Stelle den Wahnsinn einordnet und kommentiert. Ich hatte gehofft, dass der Hotelmanager dies übernehmen würde, aber da zeichnete sich ab, dass auch er abdriftet.
Ich frage mich auch, was die Macher mit dieser Szene erreichen wollten:
Soll das Bestürzung auslösen? Gelächter? Irritation? Hat mich seufzen lassen und das war's.