Thema:
Re:Malen nach Zahlen - Der Film flat
Autor: emka (deaktiviert)
Datum:15.11.21 13:16
Antwort auf:Re:Malen nach Zahlen - Der Film von Derrick

>>200 Millionen für Red Notice. Netflix schmeißt mit Geld um sich und die "Kreativen" langen kräftig zu. Was könnte für das Geld entstehen, wenn Netflix auch nur ansatzweise so etwas wie "Qualitätsanspruch- und kontrolle" hätte.
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>>Gleichzeitig musste man zittern, dass Villeneuve Dune fortsetzen darf. Hanebüchen.
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>Ich wollte auch erst die Sache mit den 200 Millionen einbringen. Aber es ist halt auch Pandemie und da wurde einiges verschoben und die Dreharbeiten unterbrochen was ja dennoch Geld gekostet hat. Wenn man das aber nicht weiß, könnte man sich schon fragen wofür das ganze Geld draufgegangen ist, abseits der Stars, denn der Film sieht nicht sonderlich gut aus.


Pandemie mal ausgeblendet, für mich ist das eine "Jack and Jill"-Situation (siehe "Half in the Bag"): "Jack and Jill" hat 80 Millionen gekostet und sieht aus wie eine 2 Millionen-Dollar-Produktion. Der Mörderanteil des Budgets ist offensichtlich bei den Beteiligten gelandet.
Und genauso stelle ich mir das bei Netflix-Produktionen mittlerweile vor: Netflix hat am Set einen Geldbrunnen aufgestellt und jeder darf täglich soviel Geld mitnehmen, wie er tragen kann.


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