| Ich fand den Einstieg in Ordnung (Spoiler) |  |
Ja, es ging ein bisschen zu viel hin und her, um das aktuelle Szenario und Personen zackig vorzustellen und bei den CGIs (Hirsch, Strassenschneeverwehungen,...) hat die Serie schon fast traditionell mal wieder unterste Qualität abgeliefert.
Aber ansonsten fand ich den Auftakt ganz gelungen. Er hat also seit 10 Jahren nichts mehr (auch den Hirsch nicht) getötet und leidet unter Debra-Wahnvorstellungen, die sozusagen die neue Harry ist. Dem Sohn könnte jetzt eine ähnliche Rolle wie Dexter seinerzeit unter seinem Vater zuteil werden. Das finde ich schon recht spannend. Ich vermute, wir werden in den nächsten Folgen auch noch Rückblenden sehen, um zu verstehen, wie Dexter das Ende der letzten Staffel überlebt hat und sich das Leben in dem Kaff aufbauen konnte.
Die Initialzündung nach 10 Jahren wieder zu töten war dann auch mit Sicherheit der getötete Hirsch (sozusagen Fass/Tropfen). Dexters anschließender erste Kill war eigentlich dann auch ganz traditionell, d.h. er fällt in sein altes Muster zurück und metzelt Zeitgenossen, die sich mal mehr, mal weniger Schlimmes geleistet haben. Das wurde imho in den alten Staffeln (abseits der Haupt-Villains) auch überwiegend schnell und ohne Umwege erledigt und auch ohne dass da jetzt komplexe Charaktere im Detail aufgebaut wurden.
Greets
Rocco