| Staffel 2 Fazit (und um finale S03 verlängert) |  |
Überzeugt war ich ja von MOTHERLAND: FORT SALEM ja schon in der ersten Staffel nicht wirklich, aber zog einen gewissen Unterhaltungswert aus dem grundsätzlich sehr coolen Setting, das man als Zuschauer erst kennenlernte (in S02 kommt nicht mehr viel Neues), den trashigen Elementen und durchaus auch dem Pseudo-Highschool-Gedöns.
Zum Ende von S01 wurde - Spoiler - die Terrororganisation Spree quasi ausgetauscht gegen einen mächtigeren und vor allem viel brutaleren Feind, der Camarilla, eine uralte Gruppierung von Hexenjägern. Staffel 2 ist entsprechend ernster/düsterer und dramatischer. Einige Nebenplots verlaufen dadurch aber ziemlich bedeutungslos und vor allem fallen die albernen Aspekte der Welt umso mehr auf: Militärhexen, die mit Schusswaffen wesentlich effektiver wären und deren akustikbasierte Zauber oft genau so mächtig sind, wie es die Handlung gerade erfordert. Am Staffelende hat sich nicht so viel geändert und die Hexen stehen noch mehr mit dem Rücken zur Wand.
Ich weiß nicht, ob ich eine dritte Staffel schauen würde - ich habe jetzt schon viel vorgespult. :-D Ich lese aber gerade, dass die Serie jüngst um eine finale Season verlängert wurde, die gebe ich mir dann sicherlich noch.
Paar Details: