| Malevolent (2018) - 08.10.20 |  |
Endlich bei einem hoffentlich besseren Film, die Florence mag ich gerne sehen, das Setting auf der Insel in den 80ern - interessant!
>Fake-Geisterjäger geraten Mitte der 80er in UK an einen echten Spuk - mit dieser Prämisse reißt man nicht einmal Gras aus, aber das ist im Horrorgenre ja auch kein Muss. Überraschenderweise fängt der Film geerdet an und weist gar Spuren von (Sozial-)Drama auf. Leider wird das alles weggewischt, als dann die Haupthandlung in einem alten Anwesen beginnt.
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>Und ebenso leider kommt dafür kaum etwas nach: Die Besonderheit eines analogen Videokamera-Livestreams wird (zum Glück) nur bedacht eingesetzt, bringt aber eigentlich keinen Mehrwert. Wenig Grusel, keine Jump Scares (zum Glück :-), brutalere Szenen auffällig offscreen, dümmlich-lahme Eskalation - Atmosphäre, Spannung und auch Drastik sind insgesamt einfach zu dünn! Kann ich wenn überhaupt nur für Geisterhaus-Komplettisten oder Florence-Pugh-Fans empfehlen.
Sehe ich auch so - verschenktes Potential. Aber Buch und Regie hätten sich nach Midsommar sicher mehr Mühe gegeben. Es ist halt alles so fad im letzten Drittel und alles so banal unter dem Strich.
Fazit: Lieber Midsommar als Malevolent im Herbst.
04/10
IMDb: [https://www.imdb.com/title/tt2386237/?ref_=rt_li_tt]