Thema:
Re:was für ein Gelaber flat
Autor: fianna
Datum:03.01.20 21:55
Antwort auf:was für ein Gelaber von alex

>Dann kamen die Identitären und haben Ansprüche gestellt. Dass Diversität eingehalten werden müsse und dass auch wenn die Geschichte dabei in den Hintergrund gerate.


Moment mal. Unter "Identitären" versteht eigentlich jeder "Identitäre Bewegung". Die ist hier aber offensichtlich nicht gemeint. ???? Klingt für mich wie so ein Umdeutungsversuch - analog zur identitären (IB) Neusprech-Kritik, nur dass man es nun selbst versucht.


>Und statt eigener Geschichten zu erfinden, wollte man die eigene Ideologie in andere Geschichten hineindrücken. Aus den klassischen archaischen Geschichten wurden immer häufiger leere Effektfeuerwerke, in denen versucht wurden, möglichst viele Gruppen zu berücksichtigen. Statt Emotionen und Handlung wurde dem Zuschauer ein orgastischer Auswurf an Effekten ins Gesicht gefeuert, der im Falls des neuen Star Wars sogar zu Epilepsieanfällen führen konnte, aber bei der Generation Themenpark super ankommt. Und das ist nicht bei Star Wars so, Ghostbusters konnte die Inhaltslosigkeit auch nur mit Effekten und einer Dauerbeschallung von flachen, improvisierten Witzen kaschieren. Cats, Black Friday, Terminator Dark Fate oder Charlies Angels sind da auch ein schönes Beispiel. Aber alle hatten Frauen und diverse Rassen und Ethnien und Darsteller verschiedener sexueller Ausrichtungen. Nur eben keine Handlung, kein Charm und sympathischen Figuren der Originale.
>
>Nun zeigt es sich aber, das ist nicht genug. Man will auch noch die eigene sexuelle Ausrichtung in den Filmen haben oder die eigenen Fetische.

Wenn das nicht der Fall ist, hat man anscheinend das Recht die Macher zu bedrohen.

Twitter being Twitter. Traurig, ist aber so.
Anscheinend = Scheinbar, wenn überhaupt.

Es gab ja auch schon genug Aufreger, Shistorms und Deathreats aus der rechten Ecke wegen der neuen Filme. Heißt aber genauso wenig.

Daraus folgt aber nicht, dass das anscheinend "ok" Death-threats zu posten,  sondern nur das es einfach dumme Twitter-Idioten sind. Hat aber erstmal direkt nichts mit dem Werk zu tun.

Die Fetisch-Line - wtf? Jeder hat se. Ist auch absolut legitim, das man die Bedienung von mehr Fetischen fordert. Todesdrohungen sind es nicht. Unterschied.

Die Erwähnung dient nur der Diskredition. Perverse-multicultural-furry-cucks!


In Deinem Posts gehts auch nicht um den konkreten Film, sondern noch um Venom und um andere Baustellen. Später gehts dann um Twittershitstorm zu nem Computerspiel und x anderen Filmen. Hat aber  nichts mit dem Film zu tun.

Meinetwegen mach das im Politikthread ("Die größte Umerziehung der Menscheitsgeschichte - MTV - powered by Eva Herman" . Aber mit dem Film haben diese ganzen Twittersachen und anderen Filme einfach nichts zu tun.

Den Film kann man auch so zerlegen. Und selbst die übertriebene PC-Kultur kann man kritisieren. Kein Problem.

Snatcher macht das z.B. häufig auf Rocketbeans. Aber da gehts dann schon immer konkret ums Werk/Film und nicht um irgendwelche allgemeinen Politiktheorien.

Dein Filmkritik bezieht sich vor allem auf generisches Blabla wie "orgiastisches Feuerwerk", was auf so ziemlich jeden aktuellen Blockbuster zutrifft und insgesamt mehr über andere Filme, Medien und SocialMedia-Eskapaden als über den Film an sich. Wenn überhaupt, zerleg den Film und kritisier konkret. Da kann man übertrieben PC-Kultur ja anbringen - das ist dann ok.

So ist das aber einfach nur wirrer Bullshit und es geht um Deine allgemeine Agenda. So machste auch diesen Unterforum hier auch noch kaputt.
Vielleicht sollte es hier schon um konkrete Filme/Serien gehen?

Das war jetzt sehr, sehr nett geschrieben.


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