Thema:
was für ein Gelaber flat
Autor: alex (deaktiviert)
Datum:02.01.20 21:24
Antwort auf:Re:süss von fianna

Realität ist doch, Star Wars war eine einfach gestrickte Heldengeschichte, die klassischen Vorbildern gefolgt ist. Dabei war das Geschlecht und Rasse der Figuren immer relativ egal. Die Geschichten haben immer funktioniert, weil sie das seit ewigen Zeiten tun. Das hat es bei Alien genauso wie bei Terminator oder anderen Filmen.

Dann kamen die Identitären und haben Ansprüche gestellt. Dass Diversität eingehalten werden müsse und dass auch wenn die Geschichte dabei in den Hintergrund gerate. Und statt eigener Geschichten zu erfinden, wollte man die eigene Ideologie in andere Geschichten hineindrücken. Aus den klassischen archaischen Geschichten wurden immer häufiger leere Effektfeuerwerke, in denen versucht wurden, möglichst viele Gruppen zu berücksichtigen. Statt Emotionen und Handlung wurde dem Zuschauer ein orgastischer Auswurf an Effekten ins Gesicht gefeuert, der im Falls des neuen Star Wars sogar zu Epilepsieanfällen führen konnte, aber bei der Generation Themenpark super ankommt. Und das ist nicht bei Star Wars so, Ghostbusters konnte die Inhaltslosigkeit auch nur mit Effekten und einer Dauerbeschallung von flachen, improvisierten Witzen kaschieren. Cats, Black Friday, Terminator Dark Fate oder Charlies Angels sind da auch ein schönes Beispiel. Aber alle hatten Frauen und diverse Rassen und Ethnien und Darsteller verschiedener sexueller Ausrichtungen. Nur eben keine Handlung, kein Charm und sympathischen Figuren der Originale.

Nun zeigt es sich aber, das ist nicht genug. Man will auch noch die eigene sexuelle Ausrichtung in den Filmen haben oder die eigenen Fetische. Wenn das nicht der Fall ist, hat man anscheinend das Recht die Macher zu bedrohen. Jedenfalls mehr Recht als den Nonsens erst gar nicht mehr zu schauen. So wurde ein Kritiker mehr dafür angegriffen, dass er Ghostbusters gar nicht erst schauen wollte als Shipper für ihre Todesdrohungen an die Macher diverser Kinderserien und Filme. Wenn Männer Little Women nicht schauen wollen, muss darüber die New York Post schreiben, denn man darf sich dem allen einfach nicht entziehen.

Und wie es eigentlich gehen könnte zeigt doch recht deutlich the Mandalorian und wie man etwas in den Sand setzen kann, Star Trek Discovery. Und genau da zeigt sich auch der Unterschied. In der einen Serie kann man ohne Worte auskommen und die Zuschauer folgen einem trotzdem. In der anderen muss man Effekte auf den Bildschirm kotzen, denn wenn man nicht dauernd wie bei einem Baby mit dem Schlüssel vor dem Gesicht rüttelt, würde es sich zeigen, wie mies der Inhalt eigentlich ist.


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