| Re:Meine Gedanken (sorry, alles auf Englisch) |  |
>>J.J. Abrams is a total hack.
>Naje, nee, also nee.
Naja, als reiner Regisseur mit 'nem guten Drehbuch können wir drüber reden.
>>Visually it was really nice, but the action scenes never felt particularly captivating - I think Abrams did better with TFA and Rian Johnson had more compelling fighting scenes in TLJ.
>Ist auch was dran. Vieles war zu überladen und litt unter einem ähnliche Problem wie das Pacing. Mir hat das aber dennoch gefallen.
Die Action litt an dem typischen US-Actionfilm-Problem von schlechtem Schnitt, durch den man trotz aller Schauwerte am Ende eben gar nicht so richtig sieht, was passiert, während die schnelle Schnittfolge einem zusätzlich Rasanz vorgaukelt.
>>The Rey/Kylo fight between the waves was clearly trying to seem epic, but it didn't do much for me.
>Doch, das war für mich schon epic...
Der Kampf selbst hat mich jetzt nicht weiter beeindruckt. Die Optik war für sich genommen gut, aber das fand ich schon wieder etwas ärgerlich, weil die ganze Umgebung mit den riesigen Wellen halt gar so ein übers Knie gebrochenes Setpiece war, das offensichtlich bloß der Schauwerte wegen in den Film gesteckt wurde. War mir einfach zu dick aufgetragen an der Stelle. Die Wellenreitersequenz war auch so ein reingequetschtes Ding ohne tieferen Sinn.
>>And nothing here came close to the stunning effect of the Holdo lightspeed jump scene in TLJ. That was was a moment for the ages, and it made you feel something for a character you probably didn't like all that much before.
>Das stimmt. Vielleicht am Ende, der Imperator mit seinen Händen in den Himmel...
Apropos: Diese ganze Raumschlacht war irgendwie nur ein Grundrauschen für die Rey/Kylo/Imperator-Szenen. Aber Hauptsache "more is more".
>>Even the finale left me cold: Rey meets Palpatine and the only bit of dialogue J.J. Abrams could think of was a rehash of the usual "give in to your hate, join the dark side" sermon?
>Genau das ist es, was ich mit "zu viel Fanservice" meinte. JJ hatte Angst vor dem Toxic Fandom, und hat direkt JEDE Chance genutzt, sich anzubiedern. Das war tlw. platt und viel zu kalkuliert.
Das wurde zum einen der Figur des Imperators nicht gerecht und zum anderen verschenkte es echt 'ne Chance für ein interessantes Gespräch, das uns auch einiges über die Vorgeschichte und die beiden Figuren hätte rüberbringen können.
Aber hey, ich hab angesichts der anderen Selbstzitate im Film den Eindruck, dass wir uns glücklich schätzen müssen, dass Abrams keine "I am your grandfather"-Szene eingebaut hat.