| Re:Bloomberg: SW mobilisiert junge Generation zu wenig |  |
Sehr gute Fragestellung. Meiner Meinung ist Star Wars eine Mischung aus vielen Komponenten die so auch nicht jeder hinbekommt. Dave Filoni hat zum Beispiel Jahre unter Lucas gelernt. Last Jefi, den ich gerne möchte, merkt man das fehlende Star Wars Gefühl hier und da schon an.
Man merkt ja, wenn sich etwas wie Star Wars anfühlt oder wenn es nur so aussieht. Ich habe es auch nie geschafft alle Komponenten zusammen zubekommen. Wäre evtl ein eigener Threat wert. Was macht Star Wars zu Star Wars.
Zur Langlebigkeit: Ohne George Lucas ist es meiner Meinung nach schwieriger geworden. Die Prequels waren schlecht geschrieben, aber er hat immer die Grenzen erweitert und versetzt. Das Universum ist weiter geworden. (Wenn man sich dann Rebels anguckt, weiß man evtl auch wie abgedreht und Macht sensitiv seine letzte Saga geworden wäre.) Sein Problem war natürlich, dass er selber Schreiben und Regie führen wollte - und das hinterher alle miteinander verwandt waren.. haha
Ich finde Disney hat mit der neuen Trilogie aufs falsche Pferd gesetzt und zu wenig draus gemacht. Hauptproblem für mich, die etwas unlogische neue Ordnung. Und so gut die neuen Heros auch sind, bei Last Jedi habe ich bemerkt wie sehr ich zum Beispiel Luke vermisst hatte. Warum nicht alle in allen Filmen. Nun denn, ich hoffe hier auf neue Filme mit digitalen Characters.
Lustigerweise finde ich die Non Trilogie Filme am besten. Da ist es auch egal, dass ein anderes Gefühl erzeugt wird. Ich freu mich sehr auf Mandalorian und die Casdan Serie.