Thema:
Re:japanisches Kartenspiel in einem Film flat
Autor: chifan
Datum:29.05.19 17:01
Antwort auf:Re:japanisches Kartenspiel in einem Film von MattR

>>> Ähnlich schlimm finde ich Übersetzungen von Geldbeträgen, wenn statt 10.000 Yen 100 € gesagt wird.
>>>
>>Auch wenn ich die Originalwährung bevorzuge, würde ich es besser finden, einen Euro-Betrag in Klammern einzubinden. Ist ja eigentlich kein Problem.
>>
>>Hatte erst letztens bei einer koreanischen Serie wieder den Fall, wo jemand 100.000 Won Gage pro Auftritt erhalten sollte. Aus dem überraschten Gesicht und der nachfolgenden Reaktion wurde ich nicht wirklich schlau ob das jetzt zu viel oder zu wenig war und musste das Ganze erst mal per Währungsrechner umrechnen, um das Ganze einordnen zu können. Das ist bei Ländern mit extrem unterschiedlichen Einkommens- und Lebenshaltungskosten zu den unsrigen natürlich weniger nützlich. Da würden Angaben zum Durchschnittseinkommen wahrscheinlich sinnvoller sein.
>
>Man könnte ja den Wechselkurs zum Zeitpunkt des Drehs, eine Statistik über die durchschnittlichen Einkommen, Steuerbelastung und Preisbeispiele einblenden.


Ach komm, es dürfte doch kein Problem sein, bei nicht geläufigen Währungen in Klammern nen ca. Wert in Euro anzugeben. Zumal das Ganze bei anderen Industrienationen durchaus vergleichbar ist. Wie gesagt, was soll man allein mit 100.000 Won anfangen?

Bei Entwicklungsländern sieht das natürlich schon anders aus. Aber wie viele Filme hat man bspw. schon aus Zimbabwe gesehen? Und auch da kann man im Vorspann gewisse Infos reinpacken. Was spricht dagegen? Das man tatsächlich seinen Horizont erweitern könnte? Btw. gehts hier die ganze Zeit um UT. Das sowas bei nem dub nicht geht, dürfte klar sein.

gesendet mit m!client für iOS


< antworten >