| Re:Hassen ist so ein großes Wort |  |
>>>>>dem seine Freunde und Familie egal sind
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>>>>Die sind ihm doch nicht egal. Ganz im Gegenteil. Er ist nur überzeugt davon, dass er selbst eine viel zu große Gefahr für seine Freunde, seine Familie und die Galaxie ist. Nur deshalb zieht er sich ins Exil zurück.
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>>>Ja und das halte ich komplett nicht glaubwürdig. Nicht nach dem was Luke durchgemacht hat mit der Rettung Vaders. Da bringt ihn kein kleiner Schwächemoment so weit sich so derbe zurückzuziehen. Ne, sorry, das entschuldigt für mich in keinster Weise dass ihn Hans Schicksal nicht kümmert.
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>>natürlich kümmert ihn das, daher schleicht er ja nachher auch in den falken.
>>und der kleine schwächemoment ist ja nicht der grund, dass er sich zurückgezogen hat sondern die reaktion kylos darauf, die ja recht extrem war.
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>>aber immerhin bist du nun der meinung, dass das in kylos hütte nur ein kleiner schwächemoment war . oder darf sich der perfekte luke das auch nicht erlauben?
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>Ich habe nicht gesagt das es kein Schwächemoment war, ich habe gesagt dass dieser zu künstlich herkonstruiert ist.
ich habe mir die szene gerade eben nochmal angeschaut und finde sie wirklich stark.
erst erzählt ja kylo rey seine version, worauf rey dann luke konfrontiert. dann erzählt er ihr, wie er nach einer langen phase von "balance" wieder etwas dunkles gespürt hat, das war kylo. er hat geglaubt kylo trainieren zu können, da dieser halt das mächtige skywalker blut hat. er hat dann die schule gegründet mit kylo und 12 anderen schülern, aber es hat nichts gebracht und der einfluss von snoke wurde immer stärker.
in der hütte hat er dann in kylo geblickt und massaker gesehen und als instinkt die waffe gezündet, der moment ging aber schnell vorbei. der dialog dazu:
"and then I saw inside, it was beyond anything I ever imagined. Snoke had already turned his heart. He would bring destruction, pain and death and the end of everything I love because of what he will become.
And for the briefest moment of pure instinct I thought I could stop it.
It passed like a fleeting shadow and I was left with shame and with consequence.
and the least thing I saw were the eyes of a frightened boy whose master had failed him"
ich finde das aus der sicht von Lukes charater absolut glaubwürdig. Luke war schon immer jemand, der an sich gezweifelt hat, nur bei Vader war es sich sicher. aber a) heisst das nicht, dass er jeden anderen auch zurück ins licht bringen kann und b) ist die verbindung zwischen vater und sohn schon eine andere hausnummer als zwischen enkel und onkel, vor allem wenn der enkel denkt der onkel wollte ihn abmurksen. Vader wollte Luke nie töten, er wollte mit ihm den Imperator stürzen.
Ich finde es schwach aus der OT situation zu schliessen, dass Luke in dieser situation genau gleich hätte handeln müssen und es ist einfach komplett falsch, dass Luke Kylo effektiv umbringen wollte, der Film stellt klar, dass das zünden der lichtschwerts eine instinktive handlung war.