| Re:Oder auch nicht. |  |
>Aber die ursprüngliche Initiative ging offenbar nicht von "Betroffenen" oder sonst irgendwie direkt Beteiligten aus, und das macht die Sache dann tatsächlich unschön. Das ist schon arg anmaßend. Sowas aus der Ferne (zeitlich und räumlich) zu starten, wirkt ziemlich unaufrichtig, wenn man auch erst einmal mit den Leuten, die dabei waren, hätte Kontakt aufnehmen können.
Die direkt Betroffenen haben, das versucht haben Brianna Wu angeschrieben aber wurden ignoriert und auf Twitter geblockt, weil es nur um den Outrage ging. Und man darf nicht vergessen der ach so ausgewogene Kotaku Artikel kam nur zustande, weil die Atari Frauen an einem gewissen Punkt so angepisst waren von der US Gamespresse, weil sie die ganze Zeit ignoriert wurden, dass sie sich an Gamergate Leute gewandt haben.
Da wurde schön lang dieses sehr anmassende Spiel gespielt, weil so viele vor allem Wu diesen metoo Moment in der Gaming Szene wollten und als sich die direkt Betroffenen dann an den Erzfeind gewandet haben, weil ihnen niemand zuhören wollte, kam erst Bewegung in die Sachen. Irgendwie musste man dann es aber so drehen, dass Wu nicht zu stark kritisiert wurde, weil also am Ende bekam Bushwell dann doch keine Absolution.
Aber der Schaden war geschaffen und es war eine interessante Lektion, denn anscheinend war es legtim, Leute für Dinge fertigzumachen, die Jahre zurücklagen, wenn es für die ideologischen Ziele zuträglich ist.