Thema:
irgendwie verdient flat
Autor: alex (deaktiviert)
Datum:21.07.18 11:33
Antwort auf:Die Geschichte ist rundum zum Kotzen. von Pezking

Nach der Geschichte mit Al Franken hätte ich ja erwartet, dass die moralischen Kreuzritter mal über die Bücher gehen. Aber nein, es war Blut im Wasser und man hatte die Chance jeden loszuwerden den man nicht mochte. Rosanne kam danach, Resetera hatte es geschafft einen Entwickler loszuwerden, man war zufrieden mit der Welt. Danach kam Jessica Price und die Gamespresse drehte am Rad, weil es einen der Kreuzritter erwischt hatte und nun James Gunn.

Und nie fragt sich mal jemand, ob diese Taktik jeden aus der Welt zu mobben, der einem nicht passt, keine nachhaltige Idee ist. Nein, man regt sich nur darüber auf, dass es die falschen Leute erwischt hat. Und das hat nicht mal was mit Politik zu tun, es geht nur noch darum der anderen also falschen Seite schaden zu wollen. Ich habe die über siebzig Seiten bei Resetera gelesen und an der Notwendigkeit Leute, die einem nicht passen, weghaben zu wollen wird kaum gerüttelt. Es hat halt die falsche Person erwischt. Das gleiche auf Twitter.

Vielleicht wird irgendwann die Erkenntnis einsetzen, dass die meisten Menschen irgendwo dunkel Flecken haben. Aber vorerst wohl sicher nicht und so lange wird es immer wieder James Gunns geben. Sehr schade, aber solange man auf diese Social Media Mobs nicht verzichten will, kann es halt passieren, dass die falschen Leute unter die Räder geraten.


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