| Re:Slashfilm sagt, dass intern wg der Zahlen gemurrt wir |  |
>Es ist fucking Disney, die dürfen diesen Anspruch haben. Man muss doch nur auf deren Einspielergebnisse schauen. Das hab ich schon vor ein paar Wochen versucht zu erklären. Die sind inzwischen so erfolgreich mit allem was sie machen, dass sie ganz andere Ansprüche haben MÜSSEN, als z.B. Warner Brothers oder Sony bei ihren Filmen.
Sehe ich anders. Bist Du denn wirklich der Meinung, dass Star Wars weltweit (!) permanent noch höher performen müsste als das MCU seit 2012? Auch das MCU ist fucking Disney. Und mir leuchtet dieser Anspruch überhaupt nicht ein. Insbesondere dann, wenn nun jährlich neue SW-Filme veröffentlicht werden.
Und wenn man sich anschaut, wie unbeeindruckt beständig Disney nach Ultron mit dem MCU umgegangen ist, gehe ich davon aus, dass dort hinter den Kulissen auch die unaufgeregten Realos die Überhand haben.
Und nein, auch hier nochmal: Whedon wurde nach Ultron nicht vom Hof gejagt, er kündigte seinen Abgang bereits vor dem Kinostart selbst an.
>>Warum das so ist, habe ich in meinem vorherigen Posting dargestellt.
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>Das stimmt auch alles, wenn man nicht Disney heißt.
Warum? Disney hat bislang erst mit zwei Filmen die 1,5-Milliarden-Grenze geknackt. Es ist wahrlich nicht so, dass sie die Spitze dieses Eisberges dominieren.
>Ich behaupte, sie hätten es wiederholen können, wenn der Film die Fanbasis nicht gespalten hätte. Vielleicht nicht 2 Milliarden aber bestimmt mehr als was aktuell bei herausgekommen ist.
"Gespalten" gefällt mir nach wie vor nicht, dafür sind die Meinungen viel zu heterogen.
"Aufgesplittert" gefällt mir etwas besser, wobei ich es schon kurios finde, wie schnell das Kippen der Onlinestimmung in Bezug auf TFA vor zwei Jahren vergessen wurde. Nach der anfänglichen kurzen Zufriedenheit las man da auch nur noch von Vorwürfen á la "Uninspiriertes Remake!" und "Mary-Sue!!!".
Passend finde ich dabei, dass Du von der Fanbasis sprichst, denn das trifft hier genau ins Schwarze. Niemand sonst zerbricht sich über Quatsch Wars derart den Kopf, und so wird schnell deutlich, dass diese Spezies zwar Onlinedebatten dominieren, Leute wie Du und ich jedoch abseits von Mitternachtspremieren nicht repräsentativ für das Kinopublikum an sich sind. Und erst recht nicht für Filme, die derart viel Kohle einspielen und entsprechend viele normale Leute in die Kinos locken.
>Aber nein, die Apologeten hier trollen lieber rum und behaupten wir prophezeien die Pleite von Disney und wir diskutieren die ganze Zeit darüber dass Disney doch zufrieden sein muss, weil es der erfolgreichste Film des Jahres ist.
Davon habe ich mich stets distanziert. Niemand hat je behauptet, dass Disney wegen TLJ in finanzielle Schwierigkeiten geraten könnte, es ging immer nur um potenzielle Unzufriedenheit.
Ich halte ein solches Urteil bei 1,3 Milliarden für vermessen. Andere Leute nicht. Und das ist ok so. Aber man kann ja trotzdem (oder gerade deshalb) darüber diskutieren.
>Das kann gut sein. Ich denke und glaube aber das Disney hier mit Star Wars den Anspruch hatte mindestens mit jedem Film die Gold Medaille zu holen. Aktuell hat es gerade so für Bronze gereicht und von euch höre die ganze Zeit nur: Dabei sein ist alles.
Nach den Prequels konnte man diesen Anspruch nicht wirklich haben. Man konnte darauf hoffen, aber mehr auch nicht.
Disney holte bislang mit jedem ihrer SW-Filme die Domestic-Goldmedaille. Das schaffte Episode II zum Beispiel nicht!
Und wieso redest Du überhaupt von Bronze? TLJ ist auch weltweit der erfolgreichste Film 2017! Und Rogue One musste sich ein Jahr zuvor weltweit auch nur Civil War geschlagen geben.
>Nach aktuellem Stand wird das vermutlich auch so sein und das hat allein die Neuausrichtung des Franchises, die RJ angestoßen hat, zu verantworten.
"Neuausrichtung"? Wut?
>Außer JJ zaubert mit Episode IX wieder einen Film, der alle Fans wieder versöhnt. Dann liegen wir uns im Dezember 2019 alle wieder in den Armen! :)
Das wird im Bereich der Fanbasis garantiert nicht passieren.
>Immerhin gibt es jetzt keine Regeln mehr bei Star Wars
Hier werden wir auf keinen gemeinsamen Nenner mehr kommen.