| Re:Hab die Pause genutzt um Enterprise fertig zu schauen |  |
Moin,
Vor zwei Wochen habe ich auch Enterprise vollständig zum Abschluss gebracht, dabei ist mir aufgefallen wie sehr mir die Interaktion zwischen den Crew-Mitgliedern in der neuen Serie fehlen. Die stärkste Season ist für mich Season 3 mit den Xindi's in der Ausdehnung. Genau so sollte die meiste Zeit Star Trek sein, eine zusammenhängende Geschichte wird über eine komplette Season erzählt und dann zum Abschluss gebracht. Sehr schön, auch merklich besser ausgearbeitet als manch andere Folgen in Season 4. Das Spiegel-Universum mit den Nazis fand ich unglaublich nervig und war sehr froh über die Beschränkung auf zwei Folgen. Allgemein hat sich Season 4 für mich als nicht gut ausgezeichnet, da sich die ganze Season zu unstrukturiert angefühlt hat. Und dann das Ende! Was für einen Scheiß und vor allem wie haben sich bitte die Fans damals gefühlt?
Nach dem Motto:
Hey wir setzen nun Enterprise ab, die Einschaltquoten habe ich nicht erholt. Allein dieser Umstand war sicherlich traurig für die Fans, aber das Ende war ein Schlag in die Magengrube. Total schlecht!
Dann noch zu den Story-Strang: T'Pol und Trip ... Wenn man sich entscheidet eine Liebes-Geschichte über die beiden zu erzählen, dann sollten sie es bitte auch zum Abschluss bringen. Entweder sie leben glücklich und zu frieden miteinander, T'Pol bekommt ein Kind von Trip und Trip stirbt später... Ach was weiß ich, aber die Schreiber haben sich eindeutig die langweiligste und unbefriedigendste Story überhaupt ausgedacht. Und überhaupt ein Kind in der Serie sterben zu lassen ist wohl das abartigste was ich je in Star Trek gesehen habe. Ergo... die Serie wurde zurecht abgesetzt und das lag eindeutig nicht an den Schauspielern, hier war meiner Meinung nach alles stimmig.