| Re:S2 durch. Großartig - mit einem großen "Aber" (Spoiler) |  |
>>Und was macht man dann in Staffel 3?
>
>Nun, da müssen sich Drehbuchautoren halt anstrengen. Aber das hier ist nicht wirklich gut. Die Charaktere haben sich ein wenig weiterentwickelt, aber am Status Quo hat sich sonst wenig geändert. Das ist zu wenig.
Ihc weiß zwar was du meinst, aber hat sich wirklich so wenig geändert?
- Eleven hat das Gate geschlossen > War am Ende von Staffel 1 noch offen
- Hoper hat Eleven "adoptiert" > Eleven war am Ende von Staffel 1 verschwunden
- Die bösen Labor leute sind nun gut > Waren am Ende von Staffel 1 alle böse
- Die "Party" ist "erwachsen" geworden > Waren am Ende von Staffel 1
- Das Böse Upside Down hat ein "Gesicht" bekommnen > War am Ende von Staffel 1 nur ein Silent Hill abklatsch
>Ich hätte gerne gesehen, das A.) die Gruppe zusammen für eine lange Zeit gegen die Dermogorgon kämpft, oder
Also nochmal Staffel 1? xD
>B.) das die Jungs + Madmax dafür kämpfen 11 wieder zu finden, sie also früh wissen das 11 noch lebt.
Also nochmal Staffel 1? ;)
>So, mit der ganzen "11 wird versteckt" Geschichte verliert das an Spannung. Kann man so machen, aber ist imho nicht sie reizvollste Variante.
Eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall. Als Zuschauer fiebert man die ganze Zeit mit und kann es kaum erwarten, dass alle wieder zusammenfinden. Deswegen wurden sie auch getrennt und Eleven auf ihre Heros Journey geschickt. Man dachte ja in Folge 7 auch kurz, dass sie bei ihrer Schwester bleibt. Das hat dann insgesamt auch schon super funktioniert mit dem Timing der zusammenfunkt zum Schluss in Folge 8. Als Eleven zum Schluss zur Tür rein kommt musste ich mir ne Freudenträne weg drücken.
>Man will hier eine evtl. ein Universum schaffen das aus meiner Sicht nicht gebraucht wird.
Frag mal laubkerl. Der will genau das. Aber wollen dass die Duffer Brothers wirklich? Insgesamt fühlt sich doch Folge 7 wie ein Fremdkörper an, den sie vielleicht nur aus 2 Gründen in Staffel genommen haben. 1. um Eleven ihre eigene Folge zu geben und der Figur die Möglichkeit zu geben sich weiterzuentwickeln (Sie spricht ja danach auch in ganzen Sätzen statt wie der Hulk ihre Worte zu grunzen) und 2. um zu testen wie die Fans auf so eine Ausrichtung reagieren würden.
Deswegen brauchen wir uns, denke ich, keine Sorgen machen für die Zukunft. Der Scheiß ist bei den Fans durchgefallen.
>Und am Ende ist sie "bitchy"? Nee, das ist zu gekünstelt.
Sie ist nicht Bitchy, sondern hat Popculture-sprech gelernt. Wie kann man denn von einer Aussage zu einem Outfit davon ausgehen, dass sie nun Bitchy ist. lol.
>>Im großen und ganzen greifen halt am Ende der Staffel, trotz einiger Schwachen Momente in Folge 7 (Ich fands zum Ende hin super als Eleven zu sich kommt) alle Zahnräder perfekt ineinander und es gibt ohne jemals Cheesy zu werden richtig starke Gefühlvolle Momente. Das wiedersehen von Mike und Eleven hätte z.B. nicht so schön funktioniert vorher in der Turnhalle und selbst wenn es vielleicht dort funktioniert hätte, wie wäre dann die Staffel verlaufen mit Eleven und der Gruppe.
>
>Wie gesagt - Aufgabe der Autoren. Wie sollen denn S3 & S4 laufen? In jeder Staffel verschwindet 11 wieder? You know what I mean. Hier hat man es sich zu einfach gemacht.
Nein man! Eben nicht! Das ist doch der Sinn und Zweck des ganzen Hero's Journey Story Arcs, dass die Figur gefestigt wird damit sie ihren zukünftigen Aufgaben gewachsen ist. Sowas haben wir schon in tausend anderen Filmen gesehen wie z.B. Empire Strikes Back wo Luke sich auf den Weg zu Joda macht um herauszufinden wer es ist.
Das Ziel ist eben nicht, dass sie die nächsten Staffel wieder verschwindet, sondern genau das Gegenteil. Sie ist nun fest integriert, hat ein Leben, einen Namen, ihre Kräfte entdeckt usw. usf.
Ja, vielleicht hätte man sie dafür nicht nach Chicago zu ner indischen Magier Schwester schicken müssen, aber mit dem Moment in Episode 8/9 als alle wieder zusammen finden hat man gemerkt, dass das alles schon Hand und Fuß hatte und somit die stärkste Wirkung entfalten konnte.