| I Am the Pretty Thing That Lives in the House (2016) |  |
Ein Geisterfilm sollte es heute sein. Ich mag Sachen wie The Others (2001) oder The Woman in Black (2012).
Also habe ich der Netflix Produktion mal eine Chance gegeben und das mal so gar nicht bereut.
Die schmale Story aus einer OFDb Kritik in Auszügen:
"Die klassische, knappe & trotzdem extrem geduldige Schauergeschichte, handelt von einer Pflegekraft, die auf eine kranke, senile Schriftstellerin aufpassen soll. Das das alte Landhaus allerdings vor Jahren mal Schauplatz eines brutalen Mords war, erfahren sie & der Zuschauer erst nach & nach. Im besten Fall durch zu Berge stehende Nackenhaare. Im schlechtesten Fall durch zugefallenen Augenlider, denn die Produktion könnte beim ungeduldigen & sehr unerfahrenen Netflix-Stammpublikum kaum falscher aufgehoben sein. Die unfassbar atmosphärische Geistergeschichte fordert extrem viel Geduld..."
Quelle: [https://ssl.ofdb.de/review/291453,704029,I-Am-the-Pretty-Thing-That-Lives-in-the-House]
Und ja, Geduld braucht man hier trotz der kurzen Laufzeit. Da möchte ich auch eindrücklich warnen.
Mich aber hat der Film sehr gut erreicht. Wer was Elegisches und ganz Reduziertes mag, wird hier vielleicht fündig. Ich zücke mit Leichtigkeit die 07/10 und werde den bald nochmals sehen - und sehe mich gleich mal nach dem Erstling - February (2015) - des Regisseurs um, da kommt sicher noch mehr Gutes!
IMDb: [http://www.imdb.com/title/tt5059406/]
Trailer: [https://youtu.be/eOGc7CYm4pY]