| Re:Es ist mir aktuell zu diffus, konfus und zu meta |  |
>>Folgenlang fragt man sich, was da gerade passiert.
>
>War schon in der ersten Staffel so!
Nicht in dem Umfang.
>Gerade sowas zeichnet die Serie in der zweiten Staffel aus und ist IMO Großartig. Die Zeit die sie sich nehmen baut eine große Anspannung auf.
Das Mittel wird überreizt. Es war in der ersten Staffel gut platziert, und verkommt allmählich eher zum methodischen Baustein.
>Dann guck doch GZSZ.
Oh, ja. Wieder mal grandiose Diskussionskultur von Dir. Warum verfällst Du bei gegenteiligen Meinungen eigentlich immer wieder in dieses kindische Gestrampel? Dir ist klar dass Du Unterhaltungen durch solche Hirni-Einwürfe eigentlich beendest?
>Wobei ich das mit falschen Fährten nicht nachvollziehen kann. Man wird zwar als Zuschauer an der Nase herumgeführt aber nicht so wie anderen Mystery Serien.
Ich habe vermutlich alle Mystery-Serien des Planeten geschaut, und kenne das Stilmittel. Wie oben beschrieben gehts mir hier eher darum, dass der Bogen irgendwann überspannt ist. Ich möchte nach der Staffel keine Fragezeigen in David Lynch-Größe über meinem Kopf haben, und bin gespannt ob das Finale dieser verhindert.
>Mag sein dass das dein Eindruck ist aber ich bin eher der Meinung das sich Mr. Robot mit dieser Staffel klar als Triple A Serie positioniert hat, der 90% der TV Landschaft nicht mal Ansatzweise das Wasser reichen kann.
Für mich läuft die Serie durch die zweite Hälfte von S2 Gefahr, Opfer ihrer selbst zu werden.
>Diese Symbiose aus bewegten Bildern, Sound, Musik, Schnitt, Dramaturgie, Drehbuch, Schauspielern und der Story insgesamt ist etwas was es, für mich jedenfalls, so nie gab.
Die Machart bleibt Top Notch. Score, Schnitt, Besetzung - das ist alles größer als bei vielen anderen Serien.