| Realsatire |  |
>Die Sache mit dem gemeinsamen Kind, alle Verschwörungstheorien kombiniert, der Schmarrn mit Frau Einstein und dem jungen Agentenkollegen, die peinliche Comedy-Episode und eigentlich fehlte nur noch, dass drei Kinder als Hobby-Ermittler mitspielen, um die Kiddie-Zielgruppe anzusprechen.
Ich empfinde ja ALLE Episoden als Comedy (und ausgehend von seinem fast durchgehend unernsten/lustlosen Spiel David Duchovny auch) und dahingehend die offensichtliche mit dem Reptilienmann tatsächlich noch am besten. Aber ansonsten ist das alles wirklich ernüchternd! Wie du schreibst: Da hätte doch wenigstens eine tatsächlich gute rausspringen müssen!
Die Klammer der ersten und letzten Folge sind am schlechtesten, mit mieser Neudeutung der Serienmythologie, viel zu gehetzt und total unwirksam/unbeholfen inszeniert. Es wirkt echt so, als ob man mehrere Staffeln zusammengeschnitten hätte, dabei den Story Arc extrem auf Anfang und Ende verdichtet und dazwischen willkürliche Monster-of-the-Week-Folgen nach Drehbüchern, die in den vergangenen 9 Staffeln nicht berücksichtigt wurden, reingeklatscht hat.
Emotional involviert war ich quasi nie, weil es immer doof war, sei es von der Inszenierung, der Story oder der Platzierung (Scullys Mutter, WTF). Aber gelacht habe ich - mit einem weinenden Auge. MUSH ROOM!