| Re:Breaking Bad - endlich vorbei |  |
>Ich finde auch dass die Antagonisten sehr unglücklich gewählt waren, speziell weil die Serie zuvor in diesem Punkt so genial abgeliefert hat.
>Prinzipiell war die Idee mit denen nicht schlecht, mal was anderes und mit der Gefängnisnummer (eine der geilsten Montagen in der Serie überhaupt) stimmte auch die Einführung. Nur kam nie glaubwürdig rüber dass es wirklich harte, mächtige und gemessen an dem was sie treiben clevere, und somit wirklich gefährliche Mofos sind.
>Ich konnte da nicht mehr erkennen als eine Bande von Spackos.
Das ist doch die Ironie an der ganzen Sache. Im Gegensatz zu Gus, der ein "wuerdiger Gegner" war, war Jack's Gang ja auch "nur" ne Bande von Spackos. Spackos mit Gewehren, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Genau deswegen konnte WW ja am Ende nicht loslassen. Die Tonne, die sie ihm aus guten Willen ueberlassen hatten, war immernoch mehr als genug, um Walther's Familie durchzubringen und gleichzeitig komfortabel im Untergrund zu leben. Aber nein, da war ja der quaelende Gedanke, dass die Spackos auf den Fruechten seiner Arbeit hocken.
Die sollten auch nie als sonderlich clever dargestellt werden, weil sie es auch nicht waren. Jack war aber jemand, der genau wusste, was er kann und was er nicht kann.
Ist imo eine deutlich bessere Loesung gewesen, als gegen Ende jemanden vorzustellen, der nochmal eine Etage hoeher sitzt als Gus.