| Re:Breaking Bad - endlich vorbei |  |
>Puh, hat keinen Spaß gemacht. Ich finde, BB ist die überschätzeste Serie ev0r. Dass da ganze Seminare abgehalten werden (ja, paar Details waren nett) und Leute in den Serienwahn verfallen, die sonst nix mit Serien am Hut haben.. ist vll. auch ein Qualitätsmerkmal. Aber die finden ja auch Homeland godlike.
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>Unterm Strich find ich sie gut. Bis Staffel 4 wars sehr nett und hatte einen Höhepunkt-Abschluss. Staffel 5 war unnötig wie noch was - und sie war qualitativ einfach nicht mehr gut genug. Die Charaktere gingen mir allesamt am Arsch vorbei, keine Ahnung waren ein Walter White diesen Ikonen-Status erreicht hat, während ein Al Swearengen in Vergessenheit gerät. Pinkman hat die Staffel über nur noch rumgewhined, die Frau war quasi komplett aus dem Spiel, und dann noch diese Antagonisten-White-Trash-Bande..ei, ei, ei.
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>Und dazu noch das Lost-Ende. Kann den Hype null nachvollziehen. 9,9 auf IMDB allein für die letzte Folge? Niemals-nein-nicht.
Ich finde auch dass die Antagonisten sehr unglücklich gewählt waren, speziell weil die Serie zuvor in diesem Punkt so genial abgeliefert hat.
Prinzipiell war die Idee mit denen nicht schlecht, mal was anderes und mit der Gefängnisnummer (eine der geilsten Montagen in der Serie überhaupt) stimmte auch die Einführung. Nur kam nie glaubwürdig rüber dass es wirklich harte, mächtige und gemessen an dem was sie treiben clevere, und somit wirklich gefährliche Mofos sind.
Ich konnte da nicht mehr erkennen als eine Bande von Spackos.
Darüberhinaus sprichst du für mich in Rätseln.
Ich kann nicht wirklich nachvollziehen wie man bis Staffel 4 gut unterhalten wird, und bei Staffel 5 dann zu SO einem Fazit kommt.
Wie man aus einem derart brutalen Breakdown für ausnahmslos jeden Protagonisten ein Happyend rauskuckt, bzw. einen Epilog der einfach nur Abschied nimmt, so auslegt.
Wie man einen in meinen Augen nahezu perfekten Abschluss der jeden ausgerollten Faden beendet mit dem Gegenentwurf Lost in Verbindung bringt.
Ajo, jeder Jeck ist anders...