| Auf einen Faktencheck |  |
Also zumindest Punkt 1 stimmt so nicht (ganz). Zwar schließen die Bars und Restaurants nicht, sodass dann alle nach Hause müssen, aber die ganz "normalen" NPCs haben sehr wohl einen Tagesablauf. Z. B. muss man in Cydonia manchmal ein bisschen suchen, ob denn der gerade gesuchte Minenarbeiter gerade wo was trinkt, sich zum Schlafen hingelegt hat oder eben gerade am Arbeiten ist. Es kommt aber nicht so klar rüber wie bei Skyrim und ist auch nicht so universell, einfach weil es halt kein mittelalterliches Dörfchen ist. Aber einen ähnlichen Effekt hast du auch, wenn du am katholischen Feiertag statt in Bayern in Tokyo bist. ;)
Zu Punkt 2 kann ich wenig sagen. Mich stört das auch nicht wirklich, weil man dann meist eh immer Angst bekommt, einen Sequence-Break-Bug zu erzeugen. Ich hatte aber definitiv auch schon Fälle, wo ich zuerst etwas erledigt habe, bevor ich den eigentlichen Quest bekommen habe.
Punkt 3 sehe ich überhaupt ganz anders, weil diese "offene Welt" so in der Form in Starfield ganz anders übertragen wird. Es gibt halt keine Landkarte mit Städten, es gibt ein Universum mit Raumstationen und Planeten und Monden.
Also dieses zwanghafte Herumgepicke auf irgendwelchen Unterschieden und Andersartigkeiten bei Starfield ist schon irgendwie eine sehr pathologische Sache. Einerseits mokiert man sich darüber, dass ja die Engine so alt ist und das Konzept der alten Bethesda-Spiele sich schon längst überholt hat, dann wirft man dem Spiel andererseits aber vor, dass es nicht in allen Elementen genau so funktioniert wie die alten Bethesda-Spiele. Macht für mich einfach keinen Sinn. Leute, lasst euch doch einfach auf Spiele ein und genießt das Erlebnis. Und wenn es euch nicht gefällt, dann habt ihr halt ins Klo gegriffen, gibt heutzutage zum Glück eh genug andere Spiele.