| Re:Durchgespielt, Platin, nicht mein Spiel des Jahres |  |
>>Gründe, warum ich es nicht in meine Top 3 gesetzt habe sind 1. dass es eh Platz 1 gewinnen wird und 2. dass der Replay-Value für mich nicht so gegeben ist wie bspw. bei meinen From Soft-Favoriten, Bloodborne und Demon's Souls. Elden Ring ist toll beim ersten Durchgang, ein großartiges Erlebnis. Ich habe dann einen zweiten auf Level 1 versucht, aber es wurde mir dann doch irgendwann zu groß und nervig dass alles nochmal zu machen. Bin aus dem Grund auch irgendwie so gar nicht scharf auf einen DLC. Ich hätte es auf Platz 3, evtl. sogar 2 setzen können (niemals auf 1 vor Ragnarök)
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>Warum braucht ein 150-200 Stunden Spiel einen Wiederspielwert um GOTY zu werden?
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>Wie oft wirst Du Ragnarök erneut durchspielen? Und wenn die Antwort tatsächlich größer als 1 sein sollte, wie oft müsstest Du es durchspielen um auf die gleiche Zeit wie mit Elden Ring zu kommen? Und wäre das nicht bereits beim zweiten oder dritten Durchgang weit monotoner als der erste Elden Ring Durchgang?
Ragnarök erzählt eine wunderbare Geschichte, bei welcher ich mit den Charakteren wie in kaum einem Spiel zuvor mitgefiebert habe. Elden Ring hat halt ne typische From-Story gehabt, aber bspw. viel schwächer als Bloodborne. Insofern sind diese Spiele nicht für mich vergleichbar im Sinne von "Wiederspielwert". Ein God of War oder Uncharted oder was auch immer ist Single Player only. Aus dem Grund lege ich persönlich dort nicht so viel Wert auf einen hohen Wiederspielfaktor, da sie eine packende Geschichte erzählen wollen. Elden Ring hingegen war dieselbe Formel wie auch die anderen Soulsborne-Spiele, nur eben mit Open World. Da kapieren eh weit unter 20% der Spieler, worum es in der Story eigentlich ging. Und bei dieser Art von Spiel erwarte ich Wiederspielwert, auch aufgrund des PvPs und vieler anderer Vorgehensweisen/Builds welche man austesten kann, etc. Und das war für mich bei Elden Ring nicht so gegeben wie bei Bloodborne oder Demon's Souls, eben aufgrund der enormen Größe.