| Re:Kein Beat Saber |  |
>>Keine Ahnung warum sich das jemand im Westmarkt kaufen sollte
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>Weil es zumindest in Deutschland keine Konkurrenz gibt?
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Ich weiß natürlich was du meinst, aber man musste für Quest jetzt auch nicht durch irgendwelche Reifen springen. Ein Amazon-Account hat ja quasi fast jeder, einfach in Frankreich bestellen, was mit dem normalen Account geht, und statt Aufpreis für Versand hat man da sogar noch Geld im Vergleich zur Bestellung in Deutschland sparen können.
Das eine ist der Markt, das eine Ware nicht im Regal liegt, müssen wir nicht drüber reden was das heißt. Aber das ist ja auch ein einziger Spezialfall mit Deutschland, die Pico ist nicht deswegen entwickelt worden weil man in der Abwesenheit von Meta in Deutschland eine Chance erkannte.
Das andere ist der interessierte Konsument, dass Meta nicht im Saturn liegt spielt überhaupt keine Rolle, Bestellung, Preis, Garantie, Einrichtung der Hardware, Nutzung des Shops, es ist an jeder Front nullkommanull spürbar dass es die Hardware in Deutschland eigentlich nicht gibt.
>Der Umweg über das EU-Ausland ist auch nicht für jeden naheliegend, wie man auch an den Preisen auf Verkaufsplattformen sieht.
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>Ansonsten würd ich sagen: kommt auf den Usecase an.
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>Wer hauptsächlich am PC VR nutzt, aber auch ein Standalone-Gerät für bestimmte Anwendungen (hüstel) haben möchte, ist damit sicher ganz gut aufgehoben. Selbst als reine PC-Brille scheint das ein gutes P/L-Verhältnis zu sein. Aber da hab ich mich zugegeben nie so wirklich mit befasst und wenn es da mittlerweile kabellose Alternativen für um die 400 Euro gibt, dann bin ich schon wieder still. :)
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>Die Specs schauen ganz gut aus und es hat auch ein paar Komfortfunktionen, die Quest 2 vermissen lässt. Das mit der externen Kamera fand mein Sohn z. B. recht praktisch. Der flucht immer, wenn sich die Quest beim absetzen aufhängt, wenn er kurz was trinken möchte oder so.
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Quest 2 hat Passthrough die sich über doppeltes Tippen auf das Gehäuse ein- und ausschalten lässt.
>Die über das Menü verstellbaren Linsen find ich jetzt auch nicht so doof. Grad wenn verschiedene Personen sich eine Brille teilen, ist es lästig, wie es bei der Quest 2 gelöst ist.
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Da haben sie sich was vom Mund abgespart. An sich war die Idee wohl es zugänglicher zu machen mit nur drei Rastereinstellungen. Und im Grunde geht das beim Vorführen auf, wird die Quest 2 auf einer Demo-Party genutzt stellen sich da einfach keine Fragen und mangels Optionen geht auch keine Einrichtungszeit verloren. Für einen selbst als Enthusiast der einfach die "richtige" Einstellung für sich möchte nervt's, bei mir liegt der Augenabstand genau zwischen zwei Rastereinstellungen.
Dumm, aber auch kein echter Showstopper der über Kauf oder Nichtkauf entscheiden sollte.
>Aber rein als Standalone-Gerät geb ich dir schon Recht, dass da noch ein paar Essentials fehlen. Und die Verbindung zu Tiktok find ich, wie unten schon geschrieben, auch nicht so wirklich prall. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden.
Ich bin von der Hardware komplett überzeugt.
Meta ist halt Meta, je nach dem wie konsequent man im Umgang mit Spackokonzernen sein möchte hat man da natürlich Themen, aber dann auch in der Pico keine verargumentierbare Alternative. Ansonsten macht Meta aus reiner Konsumentensicht einen sehr guten Job. Alles funktioniert, alles ist einfach und verständlich zu bedienen. Sie machen auch Deals um Alleinstellungsmerkmale zu schaffen, kann man so oder so sehen, aber ich glaube, sowas wie Resi4VR oder San Andreas wären etwas über das die Publisher ohne Meta-Auftrag nicht mal nachdenken würden.
Und mit dem einfach abwickelbaren Rückgabe-Recht bei Softwarekäufen ist der Meta-Shop schon mal unendlich kundenfreundlicher aufgestellt als die Shops von Nintendo/Sony/Microsoft.
Supergeile Hardware imo, ich liebe die Kiste.