>Hehe, Rübli bittet um Vergebung. ^^ Bin mittlerweile derb am Pendeln und nicht wirklich begeistert von Smartphone-Tipperei, was die Teilnahme an Onlinecommunities bisserl erschwert. Und wenn man Abends zuhause ist, muss natürlich FF gezockt werden. XD
Kein Stress, versteh ich total, ich bin ja auch eigentlich zeitlich nicht in der Lage so ein Spiel zu stemmen und versuch das irgendwie auf Kosten des sozialen Lebens und des Schlafs hinzubieten :D
>Yep. Das haben sie unheimlich gut hinbekommen. Und wer weiß, wie viel man noch entdecken würde, wenn man wirklich alle Storydetails noch im Kopf präsent hätte. Man müsste fast mal auf YT nach einer kompletten Zusammenfassung aller Episoden fahnden.
Ich hatte ja das "Glück", dass ich erst 2021 damit angefangen hab. Das heißt ich hab jetzt seit Februar 2021 quasi ARR, Heavensward, Stormblood, Shadowbringers und Endwalker "am Stück" durchspielen können. Das war schon ein großartiges Erlebnis, eine absolut epische Geschichte mit 500+ Stunden in einem Rutsch.
>Vor allem merkt man, dass sie wissen, was für ein Kapital sie mit ihren Charakteren haben. Die Szene, in der sich das Ilsabard-Kontingent zum ersten Mal in Ala Mhigo versammelt und man viele wichtige und weniger wichtige Nebenfiguren wieder sieht... und dann auch noch Sadu Khatun und Magnai, die geilsten Säue der Steppe, mit ihrem Gefolge aufkreuzen! Oder diese hammergeile Idee, Emet-Selch nochmal eine Bühne zu geben. Diese Figur ist so grandios, ich fasse es einfach nicht. „I also take offense at my portrayal as a megalomaniac madman!“ Wir haben uns nur noch weggeschmissen. XD Und die Twins… oooooh, die Twins! Und Estinien! Und Urianger mit den Hoppelhasen vom Mond! Und! Und! UND!!!!!!!
Sadu und Magnai sind auch einfach sensationell. Hier war auch das Gefühl so toll dass die ganze Welt hier erstmal zusammen hilft, weil's wirklich brennt :)
>Meinst du mit Sharlayan Labyrinthos? Abgesehen von der nervigen Musik fand ich das eigentlich auch sehr cool. Und wenn man dann alle Aether-Currents hat und sich auf seinem Flughuhn in die Lüfte erhebt… Boy, das sieht so abartig gut aus! Eine so krasse Tiefenwirkung findet man selbst bei heutigen Games nicht oft. Garlemald hat bei mir wohlige Megaten-Vibes geweckt. Und die Hoffnung, dass sie vielleicht mal irgendwie einen Bogen in eine FFVII-Welt gebacken kriegen könnten. ^^
Genau, Labyrinthos war so ein Asset-Recycling, auch wenn mir die Idee gut gefällt. Großer Downer ist hier aber die Musik. Auch Alt-Sharlayan hat mir nicht gefallen, das ist irgendwie nur Frohehalde in "nicht kaputt", das find ich schade.
> Mmmmmmmmmmmm… Meteion… unwiderstehlicher Cutiepie of Doom! <3 Damit haben sie bei mir alle richtigen Knöpfe gedrückt. Generell hat Endwalker imho ab Elpis nochmal irre angezogen. In Ultima Thule war mir nur das musikalische Gesäusel too much. Das hatte bisserl was von koreanischer Herzschmerz-Schnulze. ^^
Meteion hat bei mir als Papa von zwei Mädels voll die "Muss das Kind beschützen!" Vibes ausgelöst am Anfang. Lustigerweise fand ich hier die musikalische Untermalung nicht zu dick aufgetragen :D
>Ja, da haben sie ein bisschen zu viel gewollt. Wobei sie mich zu Beginn echt an den Eiern hatten. Diese Szene, in der Meteion auf einmal auf dem Raumschiff erscheint, hat bei mir perfekt funktioniert. Erst da wurde für mich so richtig greifbar, dass wir hier eigentlich auf komplett verlorenem Posten im Hoheitsgebiet des Vogelmädchens kämpfen. Aether hat hier nichts verloren. Hier herrscht Dynamis und godlike Meteion könnte us mit einem Fingerschnipp das Spaceshuttle unter den Ärschen wegzaubern.
Das mit dem Raumschiff ist in der Tat voll cool, und bei der dunklen Meteion hatte ich zuweilen schon fast Silent Hill Vibes, wie sie auf einmal erschienen ist, wie sie übermächtig wirkte und dabei so finster und hoffnungslos.
> >Außerdem hatte sich ein Gedanke in mein Hirn geschlichen: Square will ja mit kommenden Expansions eine neue Geschichte erzählen. Wollen sie da echt ALLE Scions mitnehmen? Müssen sie nicht irgendwie Raum für neue Weggefährten schaffen? Insofern hatte ich da echt eine Weile einen Klos im Hals, bis dann klar wurde, dass sich alle opfern würden, was bei tatsächlichem Permadeath natürlich ein derber Bruch mit dem gesamten bisherigen, doch weitgehend „familienkompatiblen“ Erzählstil gewesen wäre.
Der letzte Weggefährte, der starb, war ja Papalymo. Gewundert hätte es mich nicht, wenn man den ein oder anderen noch "entsorgt" hätte, aber dieser "10 kleine Jägermeister"-Style war irgendwie unpassend in dem Moment für mich ^^
>
> Word in Sachen Körpertausch. Da haben sie echt nix draus gemacht. Was Zenos insgesamt angeht, sehe ich das ein bisschen anders. Sie haben ihn ja fast von Beginn an in Stormblood als komplett kaputten Soziopathen dargestellt. Insofern finde ich seine Zeichnung bis zum Ende absolut konsequent. Zenos ist, auch wenn man das storybedingt erst spät durchschaut, sowas wie ein Anti-Emet-Selch.
Stell dir mal vor, Zenos hätte im Körper von WoL jemand umgebracht, z.B. Y'Shtola, weil die ja an der Äthersignatur erkennt, dass hier nicht WoL vor ihr steht. Was man da raus ziehen hätte können an Storymaterial.
„This, I cannot deny.“ Das ist so ein bisschen „twisted“ in der ansonsten so makellosen Darstellung des Warriors of Light. ^^
Das hab ich sogar gewählt. Das war sogar wieder ein toller Moment, denn hier hatte ich das Gefühl, Zenos spricht mit mir als Spieler, nicht mit meinem Avatar als WoL.
Zu deinen Ausführungen zu Emet Selch kann ich nur zustmmen. Das war so genial wie er präsentiert wurde. Ich mocht ihn ja schon am Ende von Shadowbringers so sehr. :D