| Besser wird´s im Januar nicht.. |  |
..was nicht zuletzt daran liegt, dass "Koop" mittlerweile doch arg überstrapaziert wird und bei Weitem nicht immer das liefert, was es eigentlich versprechen soll. Gemeinsam gespeicherter Progress, ein gutes Pacing des Spiels, dass ab und zu dafür sorgen muss, das beiden Spielern die Schweißperlen von der Stirn rinnen und dann eben auch gechillte Momente, in denen man zusammen über das Gebotene (im Fall von Dead Space 3 zumindest ein bißchen) staunen kann. So funktioniert das (für mich) am Rande der Perfektion. Aber "Koop"-Games wie "Far Cry", "Back 4 Blood" oder auch ein "2nd Extinction" können das einfach nicht liefern. Das sollte – auch in großen Leveln oder gar einer Open-World – immer wieder nachhallende Akzente liefern, die dem Spiel den Raum geben, sich tief in das Gedächtnis der Lenker einzubrennen. Ist schwer, aber Dead Space 3 ist da auf einem guten Weg. Nicht zuletzt immens wichtig ist halt auch die "Kompatibilität" der Koop-Partner. Zockst Du mit einem nervenkranken Insektoiden am Pad, der schon halb durch den Level gerannt ist, bevor Du Dir die erste Schiklönte an den den Start gefahren hast, macht es halt weniger als gar keinen Spaß. Eine interessante Erfahrung, die bei der Koop-Genialitäts-Schwemme (ich glaube kurz nach Monster Hunter World 2 wird Elden Ring eines der besten seiner Art im Koop) in diesem Jahr zum Glück erst der Anfang ist.