| Re:Klingt gut, aber wage |  |
>Wir reden hier ja zudm nicht von einem non-kommerziellen Popel-Projekt, welches in der Garage entwickelt wurde, sondern von einem aufwändigem 80€ Spiel.
Die bisherigen Housemarque Spiele waren schon alle schwer und arcadelastig. Aber sie waren von Anfang an auf Arcade getrimmt mit modernisierter Optik und haben ja auch immer nur 20€ gekostet.
Da war klar auf was man sich einlässt und das man vermutlich wie es bei diesen alten Arcade Spielen so ist, nicht weit kommt. Aber man hatte einige Stunden Spaß bis man sowieso gescheitert ist, aber für 20€ ist das ok.
Returnal wirkt aber mehr wie ein typisches Third Person Action Adventure, was auch durch die 80€ suggeriert wird. Somit muß es sich nunmal den Vergleich zu Last of Us 1/2, Uncharted 4, Days Gone und Horizon Zero Dawn gefallen lassen.
>Mir stößt einfach sauer auf, dass es heutzutage entweder nur Spiele ohne großen Widerstand , oder solche Hardcore-Dinger gibt, die auch schon in den 90er Spieler an den rand der Verzweiflung gebracht hätten.
Der erste Endboss ist imo deutlich schwerer als nahezu alle die ich aus den 90er Jahre Arcade Shootern kenne und ich habe so gut wie alle Vertikal Shooter auf dem Sega Saturn gezockt.
Jedenfalls, der jeweils erste Boss bei Raiden, Radiant Silvergun, Ikaruga, Battle Garegga, Alesta und R-Type ist Kindergarten im Vergleich zu dem in Returnal.
Für mich ist er aber auch miserabel designt. Die Attacken viel zu schwer im voraus zu erkennen, zuviele verschiedene. Es gibt zu viele Geschosse aus verschiedenen Richtungen. Um den zu schaffen braucht man entweder viel Glück oder lernt ihn in 50 Versuchen auswändig.
Egal, abgehakt.