| Re:Typischer Kritikerliebling |  |
Alter,
das Spiel macht dich ja echt fertig :)
>Kritikerliebling in dem Sinne als dass wenn etwas unglaublich anstrengend, nervig und fürchterlich ist, man zum Schluss kommt, boah macht das kein Bock, muss also brillant sein!
Es ist komisch für mich diese Eindrücke zu lesen. Deathloop ist doch das absolute Gegenteil von anstrengend oder nervig?
Ich finde das ist einer der entspanntesten Shootererlebnisse die ich bisher hatte. Man macht sein Ding, hat 3 Versuche pro Level und sollte es irgendwo nicht weitergehen macht man halt woanders weiter. Das Rätsel läuft einem ja nicht weg.
Es gibt wie in batman optionale Sachen, die mal mehr und mal weniger schwer sind und sollte man mal nicht weiterwissen hat man eine sehr ausführliche Brotkrümelspur der man folgen kann.
Und das Spiel sagt es selbst sehr oft: Wissen ist die eigentliche Währung auf der Insel. Das gilt auch für dein Rätsel. Dann machst du diese optionale Sache halt bei einem der anderen Runs.
>Einfach das nehmen was daran wunderbar funktioniert, und dem Spieler einfach nicht auf den Sack gehen.
Mir geht das Spiel nullkommanull auf dem Sack.
Meine anfänglichen Begeisterungsstürme bleiben in großen Teilen bestehen, ich habe aber inzwischen auch ein paar kleinere und größere Kritikpunkte an dem Spiel.
Ich finde zum Beispiel, dass das Spiel im Langzeittest nicht genug Abwechslung bietet. Die Vier Gebiete sind mir zu wenig, dass ist für mich ganz klar der größte Kritikpunkt an dem Spiel. Und ich finde nicht, dass man eigentlich von 16 Levels ausgehen kann, da der Unterschied zwischen den Tageszeiten zwar vorhanden ist, aber imo nicht so gewaltig ist, als das man da von einem eigenem Level sprechen kann. Das ist eher so Ridge Racer Strecke Version a, b und c.
Dann gibt es auch ein paar ganz fiese bugs und die Optik ist insgesamt ist einfach unterwältigend.
Gibt also schon ein paar Sachen die mir nicht ganz so super gefallen, auf dem Sack gehen gehört aber nicht dazu.
Ich finde, das Spiel unternimmt so einiges, trotz des komplexen Story und Missionsablaufs eben nicht auf den Sack zu gehen. Nur am Anfang ist es nervig und erscheint unnötig kompliziert.