Thema:
70% flat
Autor: Stahlanbeter
Datum:07.06.21 16:03
Antwort auf:Wie openworldig ist das? von Leviathan

>Open World ist einfach nix für mich. BOTW und GTA sind gut, der Rest ist für mich komplett meh. Horizon? Abgebrochen. Witcher? Abgebrochen. Ghost of Tsushima? Abgebrochen. Cyberpunk? Abgebrochen (auch wegen der Bugs). Fallout? Abgebrochen? Skyrim? Abgebrochen.
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>Ich werde nicht warm damit und halte Open Worlds für einen ganz schlimmen Trend in der Videospielbranche. Tausend Items sammeln, von denen 90% Müll sind, dazu begrenzte Inventare, seelenlose NPCs und Welten, die für mich einfach nicht funktionieren.
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>Whatever, zu meiner eigentlichen Frage: Sollte ich hier gleich nen großen Bogen ums Spiel machen oder lohnt sich ein Blick hinein? howlongtobeat sagt, dass die Spielzeit bei rund 40 Stunden liegt und ich befürchte, dass das in erster Linie an OW-Elementen liegt, da stringente Story-Schlauch-Spiele in der Regel nur 5 bis 15 Stunden lang sind.


Ich finde Open Worlds genauso nervig wie du. In Fallout 3, BotW und GTA haben mir die großen Welten was gegeben, in allen anderen Spielen empfinde ich die nur als Spielzeitstreckung und Behälter für Massen an Busy-Work. Wie du, hab ich alles oben genannte recht schnell enttäuscht abgebrochen und Ubisoft Spiele könnte man als Folter gegen mich einsetzen.

Days Gone habe ich trotzdem durchgespielt, obwohl es auch viele nervige Open World Mechaniken enthält. Wenn man den Survival Tree zuerst levelt kann man das aber zum Glück etwas entschärfen. Trotzdem öffnet man im Laufe des Spiels aber viel zu viele Kofferräume um Crafting-Kram zu finden. Ich fand jedenfalls die Welt, die Charaktere und deren Geschichten größtenteils interessant genug, um über die etwas zu lange Spielzeit am Ball zu bleiben.

Ich würd sagen, ist ne 50 / 50 Chance ob dir das Spiel gefällt.


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