| Ja, absolut |  |
>Die Musik! Die Musik ist toll.
Das ist einfach ein absolutes Highlight. Die Coverversionen ohne Gesang sind schon super, wo man sich immer fragt, argh, das kenn ich doch, was ist das, was ist das? Dadada, das kenn ich doch! Warum komm ich nicht drauf, was ist das?! ICH WERDE WAHNSINNIG :D
Und natürlich rocken auch die Musiklevel mit Gesang. Ich hab da instant gute Laune, dass die musikalische Komponente derart gelungen ist und auch die Popschiene mit den Wiedererkennungswerten durchbrettert ist imo schon eine ziemliche Aufwertung für das Gesamterlebnis.
Einfach voll das Gute-Laune-Game und ungemein angenehmer Kontrast zu den Blutbädern und auch aktuell einfach sehr wohltuend. So eine Session fühlt sich an wie ein kleiner Urlaub der den ganzen Mist erfolgreich ausblendet und ein Lächeln ins Gesicht zaubert weil alles so cute ist, aber auch inhaltlich ausreichend versiert umgesetzt wurde dass auch das Spiel dahinter funktioniert.
>Im Coop eine Gaudi, macht uns mehr Spaß als als Wooly World damals.
Auch das unterschreibe ich. Ich finde diese Nintendo-Titel die seichte Unterhaltung darstellen möchten und kindkompatibel sind irgendwie allesamt Scheiße. Ich weiß nicht mal genau woran es liegt, aber Sackboy trifft für mich genau diesen sweet spot an dem Nintendo bei solchen Ansätzen vorbeizimmert.
Und in dieser Ausrichtung Casual-Coop-mit-Charmeattacke ist's für mich tatsächlich Referenz.
>Es wird nach hinten raus auch etwas knackiger, was den Schwierigkeitsgrad angeht (springen über Abgründe, während Laser über die Plattformen schwenken etc). Hier und da mussten wir sogar mal ein Level neu starten, was aber teils auch daran lag, dass im Coop die Kamera nicht so weit rauszoomen kann und ein Spieler in hektischen Passagen einfach nicht hinterherkommt, weil das Timing gerade nicht ganz passt (herunterfahrende Plattformen usw.), der andere Spieler aber auch nicht warten kann. Ein wiederkehrendes Spielelement (Festhalten an sich drehenden Rollen) ist dezent hakelig und sorgte für einige Bildschirmtode. Und manchmal ist das 3D etwas irreführend, die Sprung-Schatten sind teils schlecht erkennbar und so landet man öfter mal im Abgrund, obwohl man sicher war, dass man den Sprung schaffen würde.
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Jop. Wir sind hier mittlerweile auch an einem Punkt wo es nicht mehr reines durchhoppeln ist sondern auch mal paar Retrys erfordert und sich die Leben auch mal aufbrauchen können. In Details hat es da teils valide Mängel, paar führst du auch auf. Was ich bspw. auch doof fand war ein Coop-Level wo wenn man seinen Partner verloren hat nur mühsam zum Rücksetzpunkt kam, aber noch eine Hürde vor dem nächsten Checkpoint hatte welche nur zu zweit genommen werden konnte.
Da die Fallhöhen nicht so hoch sind ist das aber alles nicht mehr als etwas Sand im Getriebe mit dem man sich schnell arrangieren kann, und kein echtes Ärgernis. Die wichtigen Basics sitzen.
Tolle Überraschung, deutlich besser als ich es erwartet hätte.
Und neben der Mucke find ich auch die Grafik ist ein Highlight. Klar ist es etwas simplifiziert, aber diese Optik ist auf der PS5 sowas von on point und glänzt einfach mit tollen Details, etwa die kleinen lose rumhängenden haarfeinen Fäden am Sackboy. Ich find auch die kosmetische Komponente mit den Kostürmen sehr gelungen und motivierend. Zom Zom wird da regelmäßig angesteuert um sich neu einzukleiden, viele Optionen mit den Färbungen, dazu die Möglichkeit Templates zu speichern und bei Levelstart auszuwählen.
Ist jetzt sicher nicht das Riesending, aber wenn man auf andere Spiele schaut welche auch so kosmetische Dinge drinhaben, wie etwa Fallen Order oder die ACs dann kann man schon auf Sackboy zeigen und ausrufen, meine Herren, SO wird sowas gemacht und nicht so eine Scheiße wie bei euch.