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Meine Videospielsammlung fängt bei einigen NES-Titeln an, wie z.B. Super Mario Bros., also frühe 80er Jahre, jenseits von 30 Jahren alt. Bei Super Mario Bros. natürlich kein Problem, verkauft Nintendo mir ja grad wieder mal für 60€....
Problematisch sind die kleineren Titel, die HiddenGems, von Publishern, die längst weg sind, mit Musiklizenzen, die niemand verlängert,... das sind die Spiele, deren längerfristige Existenz bei rein digitaler Distribution in Frage gestellt werden darf.
Mein Vertrauen in die großen Publisher ist mittelmäßig, weil deren Interesse primär im Verkauf von neuem Zeug liegt, weniger in der Bewahrung ihres Kataloges.
Bei Steam, Amazon und Microsoft fühl ich mich recht wohl mit dem Kauf von Lizenzen, meide aber trotzdem digitale Vollpreiskäufe. Microsoft hat da kontinuierlich Bonuspunkte gesammelt, schon bei der Profilübernahme von Xbox zu Xbox360, Fortführung der Käufe von 360 zu XB1, als die abwärtskompatibel wurde. Außerdem funktioniert das Lizenz"tracking" einfach, auch Richtung PC bei PlayAnywhere.
GOG darf man natürlich immer positiv erwähnen, wenn DRM-freie Spiele verkauft werden.
Bei Sony bin ich skeptisch, bei Nintendo extrem kritisch. Da würde ich nach Rückzug aus dem Business erwarten, dass die Lizenzen innerhalb kürzester Zeit ihren Nutzen verlieren.
Ich würde es begrüßen, wenn alle Publisher verpflichtet werden, ihre Werke bei Einstellung des Supports DRM-frei patchen zu müssen.