Thema:
Re:Antwort 2 nach der Morgenrundrutscherei flat
Autor: T-Storm
Datum:09.10.20 17:25
Antwort auf:Re:Antwort 2 nach der Morgenrundrutscherei von PartyPaul

>Selbst wenn tatsächlich noch 3 Zehntel in der Degner 2 wären (wie gesagt, glaub ich nicht so wirklich, oder du musst mir mal den Timecode für die Runde nennen, die Linie war zwar nicht optimal aber dafür noch früh genug wieder aufm Gas), dann nur mit Glück und auf Messersschneider der Invalidierung, sodass wahrscheinlich, wenn man dann es wirklich mal mitnimmt, aufgrund des ungewohnten Speeds bzw. Nervosität man es in der Haarnadel wieder wegwirft ;)

Du magst recht haben, wenn ich mir das so anschaue. Aber z.B. hier [https://www.twitch.tv/videos/764959178?t=00h27m30s] (Die Degner 1 sollte auf Degner 2 wenig Auswirkung haben bzw. auch sauber ähnlich schnell/schneller gehen... ich meine, das hab ich innerhalb von +/-5 Runden zu dieser auch hinbekommen), siehst du, wie ich vor Degner 2 mehrere Autolängen zurückliege und dann die Degner 2 Linie sehr gut treffe und dadurch bis zum Knick vor der Haarnadel direkt an deiner hinteren Stoßstange klebe, was vermutlich 1 Zehntel oder so Rückstand ist.

Ich würde mal sagen, das ich beim Anbremsen auf Degner 2 etwa 4 Zehntel hinter dir liege (soweit ich das mit Twitch auf 0,25% Geschwindigkeit nachvollziehen kann. Sind also ca. 3 Zehntel. Und wie gesagt, auch wenn die Degner 1 in dieser Runde von mir kein gutes Beispiel ist, ähnlich schnell (relativ zu dir) bilde ich mir ein die auch ein paar mal sauber erwischt zu haben. Da sind dann wohl auch noch ein paar Zehntel drin.

>Bei der R130, kann man auch noch schneller durch den Knick, mein Problem ist aber dann die anschließende Bremsung wo ichs dann in der Regel wieder verliere.
>Allgemein ist mein Problem mit der Strecke, dass man so schlechte Referenzpunkte hat und wenn man denn mal schneller ist, verschieben die sich dann.


Ja, auch mein PRoblem. Wobei zumindest bei der Verbindungkurve einer der Fangzäune, der im Hintergrund in einem ~30° Winkel zur Strecke steht und dann eine Linie mit der Mitte des Riesenrads bildet ein guter Indikator für mich ist. Bei der Degner 1 reicht mir mittlerweile die Sicht in die Kurve rein (bzw der Gedanke "unmittelbar nach dem Schalten in den 4."), und für Degner 2 muss es knapp hinter den fixen Reifenspuren am Asphalt sein. Die Haarnadel knapp vor dem Ende des Schattens, der über die Strecke geht (und vor der Spoon 1 auch so ein Schatten). Wobei das für die Haarnadel offenbar für mich überhaupt nicht hinhaut.

Aber das ändert natürlich nichts an dem Problem unterschiedlicher Geschwindigkeit (oder noch schlimmer), unterschiedlicher Bremsstärke.

Ich hab ja allgemein den Eindruck, das man (also ich definitiv) bei dem Auto dazu neige zu stark zu bremsen. Das ist so ein Paradoxon. So wenig Bodenhaftung wie die Reifen haben, will ich immer recht stark bremsen, aber dadurch überhitzen die Reifen und das Ding hat für die Kurve keine Traktion mehr. Also muss man extrem sanft bremsen, wobei sich in mir aufgrund der schlechten Bodenhaftung der Reifen alles dagegen sträubt.


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