| Re:Weil es kein AAA-Budget hat. |  |
>Tja Preisfindung ist eine Kunst für sich. Man kann zum Beispiel die Kosten durch die zu erwartende Verkaufszahlen teilen. die meisten Indiespiele müssten dann einige Hundert Euro kosten. Können sie aber nicht, weil der Preis mehr ist als das. Zum Beispiel die vermittelte Wertigkeit so macht es z.B. Apple.
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>Man könnte die zu erwartende Spielzeit als Preisgrundlage nehmen, so funktioniert es bei Musik oder Filmen.
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>ich finde Axiom Verge ist keine 60€ wert, egal wie lange man spielen kann oder wie hoch die Kosten waren.
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>Gesendet mit M! v.2.7.0
Axiom Verge kostet ja auch keine 60€. Das Budget entscheidet ja auch über mögliche Werbemaßnahmen und das wiederum über künftige Einkünfte. Ist schon nicht alles so einfach und ein Axiom Verge oder Super Meat Boy macht wenige Personen sehr sehr reich, während ein Assassins Creed auch nur wenige Personen sehr sehr reich macht und vielen anderen einen normalen Job verschafft ;)
Natürlich sind das alles Milchmädchenrechnungen. Es wird ja auch immer wieder aufgegriffen, dass Games viel zu billig seien, weil sie damals ja schon so teuer waren und die Kosten seither explodiert sind. Ich glaube einfach wenn es sich nicht lohnen würde gäbe es nicht so einen großen Markt.
Spieleentwicklung ist halt auch immer mit Risiko verbunden weil du ja mehr oder weniger in Vorkasse gehst und nicht weißt ob du mit dem Produkt Erfolg haben wirst oder nicht.
Im Kino kostet mich eine Eintrittskarte gleich viel, egal ob der Film 200 Millionen oder 10 Millionen gekostet hat. Das Entscheidende ist ob mir das Produkt gefällt. So ähnlich sehe ich es auch bei Spielen, nur weil etwas kein AAA Budget hat muss es deswegen nicht automatisch günstig sein. AAAs erlauben sich diesen dann vergleichsweise günstigen Preis ja auch nur durch ihren Absatz. Und ein Preis kann ja auch hinweis für Wertigkeit sein im wahrsten Sinne...