| Kann ich nicht alles nachvollziehen aber... |  |
Bei den Beispielen Diablo und God of War kann ich es nicht so nachvollziehen. Letztendlich ist es ja auch egal ob du da wirklich das Maximum rausholst bei Skills und Equipment solange du Spaß hast.
Bei mir ist es eher bei einer anderen Serie so dass ich mir damit schwer tue: Civilization. Klar, diese Strategieserie muss ja viele Optionen und Wege der Entwicklung bieten aber hier fühle ich mich mittlerweile erschlagen irgendwie. War riesengroßer Fan von Civ 4. Wirklich derbe gesuchtet. Aber gefühlt hat Teil 5 und vor allen Dingen dann Teil 6 die Komplexitätsschraube nochmal derbe angezogen. Und zwar bis zu so einem Punkt dass ich einfach weniger Spaß daran hatte mich dort einzuarbeiten. Mir fehlte einfach die Muße dazu.
Grundsätzlich kann ich aber verstehen was du meinst. Ärgerlich wird es auch bei Spielen wo die Skilltrees und Fähigkeiten die man freischalten kann, mich nicht ansprechen. Das ist in großen Teilen bei Ghost of Tsushima so wo ich einige Beschreibungen der Skills lese und mir bei vielen denke "Na ja, so geil find ich das jetzt nicht". Und meine Figur dann lieber nicht weiter entwickle und mit den Grundattacken weitermache. Ich glaub manchmal sollte man sich gar nicht so wirklich nen Kopf machen. Viel davon ist manchmal auch recht oberflächlich und gaukelt mehr Tiefe vor. Letztendlich einfach das machen woran du Spaß hast und dann ist es eh richtig.