Thema:
Bin da auch in einem Loch gerade flat
Autor: token
Datum:02.10.20 08:10
Antwort auf:Ich kann keine komplexen Spiele mehr spielen. von ID

Mein Coop-Partner ist schon am weinen weil ich ihn aktuell permanent vollsülze wie arschhart mir diese überladenen Über- und Unterbauten von Games auf den Senkel gehen wo es aktuell bei mir schon eskaliert wenn ich nach 20 Minuten schon ein Dutzend unterschiedliche Itemtypen habe. Menüs, Untermenüs, Unteruntermenüs, Skilltrees, Synergien, ja fick das alles doch.
Habe aktuell Mafia durchgezockt und das war wie Balsam für die geschundene Gamerseele. Story, Fahren, Schießen, Repeat. Sonst nichts. Das Spiel schöpft sein Potenzial nicht aus? Pfff, ich will aktuell nicht mehr als das, lasst mich doch einfach zocken ohne mir mit bescheuert verkopften Metasystemen auf den Sack zu gehen. Ich will zocken und nicht durch Menüs surfen und mich mit einem Micromanagement beschäftigen wo man sich doch eh nur im Kreis dreht.
Dabei mag ich das eigentlich, bin von diesem Ansatz aber komplett überfressen gerade und es kommt mir schon hoch wenn ich es nur im Ansatz erkennen kann dass schon wieder so eine Scheiße auf einen wartet.

Da ist Arcade echt ein gutes Ventil. Sachen wie Rocket League oder Trials oder Beat Saber. Einfach zocken. Einfach Spaß haben. Weil das Zocken Spaß macht.
Es könnte alles so einfach sein.
Hab selbst wieder Odyssey angeschmissen und sammel einfach die Inflationsmonde und mache mit meiner Tochter einen zweiten Run. Tut einfach nur gut als Gegenpol zu diesem Kladderadatsch. Was auch noch geht sind so einfache JRPGs wie DQ wo auch viel Krempel ist, man das aber einfach ignorieren kann und es egal ist.

Ich denk mal das geht auch wieder vorbei, aber momentan ist's echt übel wie schnell mir da Hutschnur hochgeht sobald ein Game anfängt mich mit irgendeinem virtuellen Unsinn zuzuscheißen.


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