| Re:ClickBait Titel |  |
>>>Der kritisiert gar nicht das Gameplay, sondern die aus seiner Sicht vorhandene Dissonanz zwischen Gameplay und Story. Das ganze manifestiert sich dann in der Behauptung, das man so eine Story nicht linear ohne dem Spieler die Entscheidung zu geben bringen kann.
Was ich für kompletten Schwachsinn halte. Aber ich hab das Video auch nicht gesehen und will es auch nicht schauen.
>Naja, aber ist das nicht gerade der entscheidende Unterschied?
>Ludonarrative Dissonanz kritisiert ja den Bruch zwischen der erzählerisch dargestellten Motivation des Charakters und den Spielhandlungen, und weniger die Tatsache dass ein Spiel dem Spieler nur Handlungen anbietet die der Spieler nicht ausführen will.
Wobei man hier durchaus argumentieren könnte, dass der Spieler eigentlich so in Geschehen und Geschichte gezogen werden muss, dass er die Motivation des Charakters nachempfinden kann und somit quasi kein Unterschied zwischen Spieler und Spielfigur besteht, sprich beides von dir Beschriebene das gleiche wäre.
Der Fehler läge bei vielen Spielen dann darin, dass ihnen dieses Einbeziehen nicht gelingt. (Was auch einer der verdammt wenigen Punkte wäre, die ich TLOU2 beim ersten Durchspielen tatsächlich vorwerfe.)