Thema:
Re:Kommerzieller Fail wegen JK Rowling? flat
Autor: Rand al'Thor
Datum:25.09.20 12:39
Antwort auf:Kommerzieller Fail wegen JK Rowling? von Optimus Prime

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>Nachdem hier immermal wieder Boykotte im Trend liegen wollte ich mal wissen wie ihr die Situation seht?
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Da Frau Rowling nicht in die Entwicklung des Spiels involviert ist, schadet man mit einem Boykott vor allem den Entwicklern und dem Publisher. Als reichste Frau Englands wird sie wohl kaum auf die Einnahmen aus dem Spiel angewiesen sein.

Ich verstehe auch nicht, warum man nicht gleichzeitig die Existenz von biologischen Geschlechtern akzeptieren kann als auch die Tatsache, dass Menschen ihr Geschlecht ändern können.

Diese Boykott-Aufrufe, insbesondere auf Twitter und ResetEra finde ich schon seit Jahren zunehmend anstrengend. Zuletzt war ja Netflix am Pranger, wegen des Films "Cuties". Sobald man sich aber mit den Fakten beschäftigt, bleibt von den Vorwürfen nicht mehr viel übrig:
[https://www.youtube.com/watch?v=PNSfWt7ywmA]

Ich verstehe auch nicht wie man "Manhattan" von Woody Allen als pädophiles Machwerk verurteilen kann. Es ist eben kein Lolita-Film, wie beispielsweise die Schlussszene eindrucksvoll belegt:
[https://www.youtube.com/watch?v=wKi2yQt5kcc]

Der moralische Kompass ist bei manchen Leuten schon sehr sensibel eingestellt, eine differenziertere Betrachtung würde sicher nicht schaden.


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