Thema:
Potter bleibt 'ne Gelddruckmaschine. Aber was Rowling... flat
Autor: Pezking
Datum:25.09.20 11:26
Antwort auf:Kommerzieller Fail wegen JK Rowling? von Optimus Prime

...angeht, frage ich mich echt, welchen Lack die gesoffen hat. Die ist stinkreich und hat eines der erfolgreichsten popkulturellen Franchises überhaupt geschaffen. Die gute Frau könnte bis an ihr Lebensende nur noch Applaus ernten, Geld ausgeben und mit ihrem Vermögen und ihrer Strahlkraft wirklich Gutes tun, wenn ihr danach wäre.

Und dann sucht die sich ausgerechnet diesen Hügel aus, um darauf zu sterben? WTF?

Wo zur Hölle kommt bloß so eine leidenschaftliche Transgender-Feindseligkeit her?

IMO ist das ein ähnlich tragischer Fall wie Attila Hildmann. Komplett plemplem.

Und sie legt permanent noch einen drauf. Jetzt hat sie jüngst das T-Shirt eines seltsamen Webshops via Twitter beworben, der sich u.a. durch eine bemerkenswerte Produktkategorie namens "Gender Critical" auszeichnet:

[https://www.pinknews.co.uk/2020/09/23/jk-rowling-t-shirt-witches-anti-trans-twitter-wild-womyn-workshop/]

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Nein, da wird nix floppen. Hätte sie damals Harriet Potter erfunden und selbst die Hauptrolle in den Filmen gespielt, würde es derzeit wohl eher keine Fortsetzung mit ihr als Hauptdarstellerin geben. Heiße Kartoffel!

Aber der Genuss eines neuen Potter-Videospiels ist landläufig viel zu weit entfernt von der Persönlichkeit seiner Erfinderin. Die Person Rowling wird, wenn sie diese Tour fortsetzt, eine Konstante in der Twitter-Shitstormwelt bleiben, und es wird natürlich Boykottaufrufe geben. Aber die sind so wichtig und wirksam wie Online-Petitionen - also kinderleicht zu ignorieren.


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