Thema:
Re:Dieser Wandel ist notwendig. flat
Autor: Mampf
Datum:22.09.20 09:05
Antwort auf:Dieser Wandel ist notwendig. von K!M

>Es gibt weit mehr spielenswerte Spiele als Lebenszeit, das zeigt dir jeder Backlog. Schlimmer noch, die Spirale aus Sale-Backlog dreht sich immer weiter.
>Die Grundfrage ist doch: Was ist schlimmer, ein Spiel das nicht gekauft wird oder ein Spiel, das gekauft aber nicht gespielt wird? Es gibt zu viele Spiele und der Markt muss bereinigt werden.
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>Für Spielerinnen ist es unmöglich alle drölfzigtausend Metrovinias zu spielen. Vielleicht kann sie sie alle kaufen, wenn sie sich von Sale zu Sale hangeln. Wenn man reich ist, kann man sie alle auch gleich kaufen. Und hier muss man den Game Pass als Demokratisierung sehen.
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>Der Spieleinsatz ist für alle Spielerinnen gleich. Die Spielerin wird überhaupt erst mal in die Lage versetzt alle drölfzigtausend Metrovinias nach Lust und Laune anzuspielen. Und für jede Minute Spielzeit bekommt der Entwickler einen Millicent (ich übertreibe, es geht mir mehr ums Bild).
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>Die große Mehrheit der Spiele ist nicht wirtschaftlich, am Markt vorbei produziert. Erreicht die Spielerschaft nicht und liegt in Backlogs. MS gibt ausgewählten Entwicklern mit dem Game Pass überhaupt eine Chance, das ihre Spiele gespielt werden (nicht aber unbedingt eine Chance die Kosten wieder rein zu holen).


Wie kannst du auf der einen Seite über Kapitalismus und seinen Folgen schimpfen, auf der anderen Seite so ein apogolet von Kapitalismus in seiner schlimmsten Form sein? Warum ist ein groß der Spieler am Markt vorbei und nicht wirtschaftlich? Und dass Microsoft, der Laden mit echt fiesen Flops, ein gefühlt dafür haben soll, welche Entwickler Geld verdient haben? Ich könnte gar nicht bso viel kotzen wie ich essen wollte!!! Eins
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