| Re:Preview der GameStar |  |
>Im Endeffekt kann man einen Open World Titel nach ein paar Stunden gar nicht einschätzen.
Huber kann das ja anscheinend. Ich kann mich aber auch nicht erinnern dass Gamestar abschließend sagt die Open World ist doof, sondern dass es gefühlt einen Rückschritt darstellt.
>Den Unterschied zwischen einem guten und weniger guten Spiel (Langzeitmotivation, Qualität des Skilltrees, Abwechslung, etc.) stellt man in dem Genre vielleicht mal nach 30-50 Stunden fest, wenn es nicht gerade ein Totalausfall ist, was ich bei den Open World Profis von Ubisoft jetzt nicht erwarten würde.
Die Demo spielt in etwa im 2. Drittel der Geschichte, da sollte schon einiges offensichtlich sein. Der Skilltree ist ja verdeckt, was ich auch ziemlich bescheuert fände wenn es so im finalen Spiel ist, da ich so gar nicht planen kann was ich an Skills bekomme. Irgendwie habe ich auch das Gefühl Du hast auch das ganze Gamestar Video nicht gesehen. Die Open World an sich hat nicht mal den Fokus der Kritik, sondern dass Gameplay Loops wie das sammeln von Loot Star zurück gefahren wurde und auch Nebenmissionen nicht mehr die Bedeutung haben, ohne dem Spiel aber eine Alternative zu geben. Ein Odyssey ohne Loot und Quests ist halt auch öde.
>IMO versagen bei dem Genre auch fast alle Reviews, da dort viel zu sehr auf schnelles Durchspielen abgezielt wird. So kam es dann zu der Kritik an AC:OD, dass man Booster-Packs brauchen würde und ansonsten Grinden muss. Ein Problem das man bei "normalem" Spielen überhaupt nicht hatte und im Gegenteil das Spiel sogar zu leicht war, wenn man halbwegs viele Nebenquests mitgenommen hat.
Die Kritik bezüglich der Booster Packs kommt nicht vom zu schnellen testen, sonst hätten ja alle diese Kritik geäußert. Das wurde von den bekannten MTX Hatern hoch gekocht, Jim Sterling hat sicher bereits jetzt Seiten an Texten fertig die er in den nächsten Monaten gegen Ubisoft austeilen kann.
>Im Februar kommt doch schon das neue Far Cry. Ist durch die Verschiebungen jetzt halt alles etwas zusammengedrängt worden. Da mich alle drei Spiele interessieren ist das für mich durchaus ein Zeit-Problem, aber die Spiele sind IMO unterschiedlich genug um nicht unbedingt Abstände einhalten zu müssen. Ein Zeitproblem hat man im gedrängten Weihnachtsgeschäft doch immer.
Sie mögen unterschiedlich sein, tragen aber dennoch viel der Ubisoft Formel. Das sind dann innerhalb knapp 4 Monaten 3 große Ubisoft Monster. Wird interessant zu sehen wie sich die Dinger schlussendlich verkaufen.
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