| Ich finde sowas toll - mit text |  |
ich finde es ist toll, dass es bei den Skilltrees mittlerweile jeweils andere Herangehensweisen gibt. Das macht den Spielcharakter individueller und gleichzeitig gibt es die Möglichkeit das Spiel mehrfach zu spielen und dabei jedes Mal etwas neues in Kombination auszuprobieren.
Waffen zu modifizieren in x-Möglichkeiten gefällt mir ebenfalls, so dass ich die eigene Ausrüstung je nach Kampfeinsatz nutzen kann.
Ressourcen Sammeln finde ich auch gut um sich die Karte besser einzuprägen oder auch deutlich abseits des roten Fadens schöne Plätze zu finden.
Ebenso habe ich Spaß daran zig Sidequests anzunehmen. Ich lasse mir Zeit.
Weil ich sehe das so: ob ich jetzt 10 Spiele von je 5 Stunden spiele, oder eben ein großes über 50 - 70 Stunden, dann spiele ich doch lieber das eine große, was mir mehr Möglichkeiten erschließt.
An deinem Beispiel von GTA oder Assassins Creed Odyssey: du kannst damit entweder die Story verfolgen oder, wenn man grad auf puren Mayhem Spaß aus ist, etwas ganz anderes machen. Irgendwann kennt man die Karte auswendig, kann sich auch ohne dieser Map anhand der Hotspots auskennen und Ziele verfolgen. Daran merkt man aber auch, ob es gutes Leveldesign ist, oder eine einfach große Karte und nix dahinter.
Gleichzeitig sind auch die Spiele so strukturiert, dass man eben nicht alles machen muss. das heißt die Sachen, die mir nicht liegen, lasse ich einfach sein.
Das Problem bei den meisten Gamern hier im Forum habe ich aber gemerkt, zumindest die die viel schreiben, ihr wollt die Spiele auf 100% bzw. auf Platin, 100% Achievement durchspielen. Für mich immer ein wenig schräg, weil _das_ ist für mich tatsächlich Arbeit und kein "es macht mir Spaß"-Prinzip.
Also aus meiner Sicht: Ich möchte mehr und mehr solche Spiele, die einem mehr Möglichkeiten bieten als nur in eine Richtung.
Allerdings sollten diese nicht ellenlange nicht abbrechbare Tutorials nutzen, sondern nur optional.
Ich spiel am liebsten ohne Tutorials mittels learning by doing.