| Herzlichen Glückwunsch, mein Herr,... |  |
... Sie haben soeben das Internet beschrieben. ;o)
Klingt jetzt vielleicht trollig, aber wenn ich nicht irgendwas an deinem Post grundlegend missverstanden habe, dann könnte man „Dreams“ in deinem Text doch auch mit „Youtube“ oder „Instagram“ etc. ersetzen. Das Internet ist voll bis obenhin mit Projektleichen und stümperhaft hingerotztem Datenmüll in allen Formen und Farben (habe selbst auch schon meinen Teil dazu beigetragen XD). Und dann gibt es Kreativlinge aus allen erdenklichen Ecken, die bereit sind, sich mit viel Zeit und Energie an der Ausdrucksform ihrer Wahl festzubeißen und den guten Shit zu produzieren, der dann in den sozialen Kanälen die Runde macht — Webcomics, Videos, you name it.
Jetzt kann man sagen „so jemand baut auch ohne Dreams sein Spiel“, aber das ist imho nicht korrekt. Gerade wenn Dreams so zugänglich sein sollte, wie es immer heißt, könnten sich auf einmal etwa eher visuell tickende Menschen an einem Gameprojekt versuchen, von dem sie bisher die Finger gelassen haben, weil sie Ausschlag kriegen, wenn sie auch nur eine Codezeile schreiben müssen.
Wie ich unten schon schrob: Ob sich das Teil finanziell für Sony lohnen wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber daran, ein zugängliches Kreativtool zu veröffentlichen, kann imho nichts grundsätzlich falsch sein. Irgendwo auf der großen, weiten Welt sitzt sicher ein schlaues Köpfchen, das damit irgendwas grandioses anstellen wird. Und wenn es soweit ist, werden wir über den einen oder anderen Kanal im Netz auch davon erfahren. ;o)