| Re:Warum jeder Gamer auf den VR-Zug aufspringen sollte |  |
>Erstmal glaube ich nicht, dass das Fliegengitter jemals verschwinden wird.
Das ist praktisch schon gelöst.
>Und wenn VR-Headsets bessere Grafik als aktuelle Toptitel bieten, dann werden die regulären Spiele auf einem Fernseher bereits drei- bis viermal so gute Grafik bieten. Denn sie können sich auf ein Bild bei 30 fps beschränken, statt zwei verschiedene Bilder in 90 oder 120 fps zu berechnen.
Dafür hat Valve Motion Interpolation eingebaut, damit reicht es ein Spiel nur in 45 fps zu rendern um es mit 90 fps darzustellen.
>VR wird immer merklich schlechter aussehen als Non-VR. Wir haben jetzt Raytracing auf PC. Warte mal ab, wann das erste VR-Spiel mit Raytracing kommt. Da kannst du wahrscheinlich zehn Jahre warten, bis das so schnell läuft, dass es in VR überhaupt möglich wird.
Sagen wir mal so, ein Open World Spiel das gerade so auf dem PC die 4K in 30 fps schafft wird in VR kaum laufen.
Aber der Unterschied wird irgendwann so minimal sein das es kaum noch auffällt.
Ich habe auch eine RTX2080, die Raytracing Schatten in Tomb Raider sind toll, aber der Unterschied ist trotzdem nicht so riesig wie von PS3 zu PS4. Auch die alten Schatten sehen ganz gut aus.
>VR müsste halt etwas wirklich Neues bieten. Immersion alleine reicht nicht auf Dauer. Es fehlen die tatsächlich neuartigen Erfahrungen, bisher gibt es kaum ein VR-Spiel, was in 2D nicht genauso gut funktionieren würde - oder besser.
Du kannst in VR direkt deine Hände verwenden um aktiv GEgenstände zu greifen, das erlaubt schon neue Möglichkeiten.
Ein Beispiel wäre eine Tischtennis Simulation. In VR hast du den Schläger in der Hand und spielbst selbst. Ohne VR drückst du halt eine Taste wenn du den Ball zurück schlagen willst.
Mir reicht es aber auch schon wenn das Spiel 1:1 das gleiche ist wie auf dem TV, aber durch VR und 3D immersiver wird. RE7 wäre ein gutes Beispiel.
Was erwartest du dir denn ansonsten für "Wunder" die in VR passieren sollten?