| Re:Das Ende von Spielen wie Last of Us, RE2 oder GoW? |  |
>Die einzige Lösung dafür wäre, dass die ersten 10-15 h deutlich höher vergütet werden und dann auf ein niedriges Niveau absinken. Das dürfte für Diskussionen sorgen...
Nee, die einfache Lösung ist, dass solche Spiele erst nur als ganz normale Verkaufsversion erscheinen und erst später in der Zweit- oder Drittverwertung bei einem Streamingdienst landen, wenn sie auch gekauft nur noch 15 Euro kosten.
Außerdem hast du verschiedenste Zielgruppen. Wer sich für Battle Royale-Spiele oder ähnlich zeitintensiven Kram interessiert spielt wahrscheinlich eh kaum was anderes. Du musst von einem Spiel mit einem Budget von Hausnummer 100 Millionen Dollar im digitalen Vertrieb nur 2,5 Millionen verkaufen, um die Kosten wieder drin zu haben. Das wird auch zukünftig gut machbar sein. Wird eher noch besser, weil man über Streamingdienste auch ganz neue Käuferschichten erschließen kann, die bisher gar keine Konsole besitzen, dann aber vielleicht für das Premium-Erlebnis darüber nachdenken. Microsoft hat sich dazu ja schon geäußert, sie sehen xCloud ganz klar als Ergänzung zu klassischen Konsolen, nicht als Ersatz.