| Re:Ich glaube, an dem Punkt wären wir bereits |  |
>Man merkt wie wenig Ahnung Du von VR hast. Es gibt allein auf der PS4 mit Skyrim, Dirt Rally, Astro Bot, RE7, Wipeout, Borderlands 2 einige vollwertige AAA Spiele. Dazu viele super AA Sachen wie Persistence, In Death, Beat Saber, Tetris Effect usw..
Naja, was heißt „wenig Ahnung“? ich habe es mehrmals ausprobiert, kann aber auf diese Weise eben nicht lange spielen. Ich schätze mal vielen geht es ähnlich.
Klar gibt es viele Titel die speziell für VR entwickelt wurden. Die Vita hat aber einen ähnlich tollen Start hingelegt mit vielen Top Titeln wie Killzone, Uncharted oder Persona 4, man hätte auch hier denken können dass das alles mal richtig gut wird, ist aber leider eine Nische geblieben.
Trotz allem ist VR nach wie vor eine tolle Erfahrung, ja. Es sieht toll aus, erweckt neue Möglichkeiten und Dimensionen, man fühlt sich näher am Geschehen, aber irgendwann kommt die Beklemmung und ich muss mir das Ding vom Kopf reißen. Ein komplettes Spiel würde ich auf diese Art und Weise niemals durchhalten.
Die meisten haben Probleme mit Motion Sickness, betrifft mich zum Glück weniger aber es ist nachvollziehbar. Warum sollte man also so viel Mühe in die Entwicklung eines VR Titels setzen wenn er sich am Ende schlechter verkauft als das normale Spiel ohne VR Unterstützung?
Im Fall von Ace Combat hat man völlig richtig gehandelt. Es gibt neues für die Fans der Franchise, was den Hauptteil der Käufer abdeckt. Für alle die noch zusätzlich PSVR nutzen gibt es eben entsprechende VR Missionen um auch deren Interesse zu wecken, was ist also daran falsch?
Wenn VR solch großen Anklang findet kann der Entwickler im der heutigen Zeit ja immer noch nachziehen und entweder eine VR Only Version des Titels veröffentlichen oder neue Inhalte als DLC oder Patches. Und gerade Project Aces hat immer sehr fanbasiert gehandelt seit Teil 3 der Ace Combat Serie.