| Re:Weitere Anekdoten |  |
>Mach Dir nicht so viele Gedanken.
>Spiel einfach. Die Klassen kreuz und quer. Nur so bekommt man ein Gefühl, welche Klasse was kann, welche Klasse zu einem passt, welche Klasse in welcher Situation und auf welcher Karte gut funktioniert.
(...)
>Und man stirbt ja relativ oft und kann dann jederzeit die Klasse wechseln oder die Ausrüstung ändern.
THIS!
Ich spiele zwar aktuell am liebsten Versorger/Support (MG42 mit extended magazine und langsamer überhitzendem Lauf: <3 <3 <3 <3 <3 <3), es kann aber schon vorkommen, dass ich in auf einer Map im Laufe einer Runde 5-6x die Klasse wechsle – eben situationsbezogen.
Wenn z.B. ein Punkt gerade stark umkämpft ist und ich merke, dass dort ein gegnerischer Panzer steht oder im Anrollen ist, dann wechsle ich schnell mal auf Sturmsoldat um ihm ein paar Anti-Panzer-Raketen draufzuknallen. Umgekehrt kann es auch sein, dass ich (v.a. wenn es ein Ticket-sensitives Spiel ist) auf Sanitäter wechsle um das Team so lange wie möglich am Leben zu halten ;) Genau dafür liebe ich Battlefield.
Apropos: hatte gestern ein unfassbar spannendes Spiel (Frontlinien; aktuell mein Lieblingsmodus), das ewig lange auf Messers Schneide stand – aufreibend, haarsträubend, frustrierend, motivierend, nervenaufreibend. Konnte dann mit einem Luftschlag auf den zum 10. mal hart umkämpften Punkt B (wir waren nur wenige Sekunden davor ihn wieder zu verlieren) 8 Gegner auf einmal auslöschen und wir konnten den Punkt einnehmen. Danach war es ein verhältnismäßig schneller aber intensiver Durchmarsch zum Sieg.
War. das. GEIL. Wir haben im Squad geflucht wie die Schweine, geschrien wie am Spieß und zuletzt gequietscht vor Freude. Herrlich!