Thema:
Ebenfalls durch, jede Menge Ergänzung inside flat
Autor: wantan
Datum:12.12.18 14:02
Antwort auf:durch, markierte spoiler, Meinung inside von Amian_3rd

>Ich habe State of Mind auf der Switch durchgespielt, je zur Hälfte am TV & mobil. Da es eine deutsche Produktion ist, habe ich mich für komplett deutsche Texte & Sprache entschieden.
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>Insgesamt bin ich leider etwas enttäuscht, auch wenn das Thema des Spiels 100% meine Wellenlänge trifft: Bladerunner-esque Sci-Fi Dystopie mit Transhumanismus? Theoretisch Super! Praktisch gibt es ein paar regelmäßig durchscheinende Schwächen.


Ich habe es an zwei Abenden durchgespielt, allerdings auf der PS4. Ich war natürlich aufgrund deiner Eindrücke hier etwas zwiegespalten, habe mich aber dann doch dazu entschlossen das Spiel zu kaufen und komplett unvoreingenommen anzugehen. Und was soll ich sagen: es ist tatsächlich mein kleiner persönlicher Überraschungshit des Jahres, ich finde es jammerschade dass dieser nicht mehr Beachtung findet.


>Ganz ordentlich hat für mich die Grafik funktioniert - die sichtbaren Polygone mit ihrem minimalistischen Stil sind erstaunlichen ansprechend gestaltet. Die Roboter sind mit ihrer grauen Farbpalette etwas arg blass, aber die menschlichen Hauptfiguren sind einfach auseinander zu halten und sehen alle passabel aus. Ich habe die orangenen Streifen auf der Jacke unseres Protagonisten stets gerne gesehen. Die Animation ist zweckmäßig (vom sehr flüssigen laufen & drehen abgesehen), manchmal etwas karg (Lippenbewegungen....-_-) aber für mich ausreichend.

Hier stimme ich zu, das passt soweit alles und ist sehr atmosphärisch inszeniert. Die Gesichter hätten teilweise etwas detaillierter dargestellt werden können, und dass die „offensichtlichen“ Roboter alle einheitlich grau und blass sind ist glaube ich tatsächlich so gewollt.

>Die Schauplätze sind zwar sehr klein, aber vom Design her wirklich gelungen - fühlen sich an wie dicht gestaltete Hintergründe aus einem Sci-Fi Film, auch wenn man nicht viel darin machen kann.

Die Größe der Schauplätze war genau richtig. Nicht zu klein, aber auch nicht zu Groß um unnötigen Leerlauf zu erzeugen. Toll gestaltet sind sie außerdem.

>Kommen wir zum Sound, der im wesentlichen zweckmäßig gestaltet ist. Irgendwelche Themen sind mir nicht hängen geblieben, und manchmal sind die Stimmen etwas zu leise abgemischt (in einer späteren Stelle in der "the voice" Redaktion übertönte der Flugverkehr bei mir die Dialoge). Es gibt aber gute Klänge für die Zwischensequenzen und generell passt die Soundkulisse, ohne je etwas besonderes zu liefern.

Fand ich alles sehr stimmig, egal ob Soundkulisse der Stadt oder Hintergrundmusik/Radio/Klavier. Nur die Abmischung hat an manchen Stellen nicht ganz gestimmt wie Du es bereits an anderer Stelle erwähntest.

>Die Steuerung ist etwas schwammig - die Spielfigur dreht sich sehr weich und lebensecht, aber hat dadurch keinen so zackigen "Wendekreis" wie ein Actiontitel. Da State of Mind aber ein langsames Adventure ist stört das kaum. Die Drohnen dagegen steuern sich angenehm und schnell.

Auch hier weitestgehend Zustimmung. Die Steuerung funktioniert gut, egal ob Mensch oder Drohne. Nur mit der Steuerung des Kindes hatte ich meine Probleme gelegentlich.

>Ich möchte darauf eingehen das State of Mind aussieht wie ein massentaugliches Action-Adventure mit umfangreichen Schauplätzen, dies aber nahezu komplett vorgetäuscht ist.

Würde ich so nicht behaupten. Es wurde ja als Sci-Fi Adventure angepriesen.
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>ab jetzt Gameplay-spoiler:
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>Es gibt im ganzen Spiel gerade mal vier Stellen an denen man Drohnen steuern muss. Drei davon sind Such- bzw. Rätselsegmente ohne Zeitdruck oder nötige Fingerfertigkeit, und einmal muss man in Luftschächten Wachrobotern ausweichen (die simplen Mustern folgen die es auszumanövrieren gilt).
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>Dann gibt es zwei weitere Stellen an denen man stationäre Laser bedient, eine davon ohne Zeitdruck und die andere ist die einzige echte interaktive Actionszene im ganzen Spiel. Genau eine Stealth Szene mit Menschen gibt es auch, die ist aber in eines der Drohnen-Rätsel integriert.
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>Ganz klar ist es mehr an Adventures angelehnt, gelegentlich gibt es simple Puzzle-Aufgaben zu lösen die aber allesamt ohne Anspruch sind. Ich bin bei Rätseln schnell frustriert, aber State of Mind hat mich niemals herausgefordert. Ehrlich gesagt stört mich das nicht - ich habe nichts gegen storygetriebene Walking Simulatoren, und State of Mind ist bei weitem zu interaktiv um diesen Stempel aufgedrückt zu bekommen.


Manchmal bekommt man Fragen gestellt, die man nur nach bestem Gewissen beantworten kann. Man sollte aber trotzdem immer aufmerksam sein, weil gelegentlich Dinge erfragt werden die bereits im Spielverlauf zur Sprache kamen, zu denen man aber keine Aufzeichnungen hat.

>Aber die Story und deren Präsentation ist das Feld wo State of Mind wirklich, wirklich scheinen müsste... und das Spiel hat für meine Ansprüche hier leider nicht voll geliefert. -_-
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>ab jetzt leichte Story-spoiler:
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>Ich musste eine ganze Weile nachdenken warum all das für mich nicht richtig gezündet hat, weil ich LIEBE diesen Kram. Spiele wie SOMA haben mich noch Ewigkeiten beschäftigt, mit großer Freude habe ich in Watchdogs mit meinem magischen Handy Kameras gehackt oder intime details von fremden Menschen gelesen.


Im direkten Vergleich zu Watchdogs ist State of Mind auf jeden Fall das eindeutig bessere Spiel. Auch wenn man beide Titel aufgrund der Genreverschiedenheit kaum vergleichen kann. Watchdogs ist auf Action ausgelegt, wirkte in meinen Augen aber komplett unfertig, hier hat vieles nicht gepasst, ich habe es auch irgendwann abgebrochen. Teil 2 hat da vieles deutlich besser gemacht.

>Ich denke es gibt zwei Gründe: a) das world building ist etwas schwach.
>Ähnlich wie in Watch Dogs lassen sich einige Gegenstände (ich schreibe bewusst nicht "viele") einfach nur anschauen und es werden kleine Zusatzinformationen angezeigt, die einem die Welt näher bringen. Sei es der aufzufüllende Nahrungsmittel 3D Drucker, einige "dies ist ein nicht-regierungskonformes Dokument!" Warnungen oder die leicht penetranten "bist du glücklich?" Anfragen in der ominösen City 5. Das ist nett, aber dünn. Man kann das Radio anschalten, auch wenn sich die wenigen Nachrichten stets wiederholen.
>Auf den belebten Schauplätzen sind etwa ein Dutzend Leute präsent, aber man unterhält sich nur mit sehr wenigen Figuren (nie mehr als 3) . Ausufernde Exposition gibt es NIE, und einfache kleine Gespräche um eine Stimmung zu erzeugen sind sehr selten. Man hat eine Art holografisches Telefon dabei, aber die Gesprächspartner sind meistens von der Story vorgegeben.


Scheinbar hast Du hier zu viel erwartet. In meinen Augen hat das all s super funktioniert, und ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl in einer Welt ausgesetzt worden zu sein über die ich nichts weiß. Es ist eben die Zukunft in Berlin, und auch wenn man viele Gegenstände nicht nutzen kann erfährt man durch die eingeblendeten Texte worum es sich handelt und kann sich sein eigenes Bild der Zukunft machen. Gefällt mir so viel besser, als eine komplett vorgegebene Welt welche bis ins kleinste Detail erklärt wird.

>Zu Anfang hat man es mit zwei Familienvätern zu tun, der Berliner Richard Nolan sucht nach einem mysteriösen Autounfall seine Familie, und Adam Newman (na, was für ein Name!) bringt seinen Sohn zu seltsamen Untersuchungen in der Klinik von City 5. Berlin ist dunkel, arm & dreckig, während City 5 ein Sci-Fi Utopia mit klaren Formen, hellen Farben und schönen Menschen ist.
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>b) ...und das tut weh zuzugeben, ich glaube es ist einfach nicht gut geschrieben. Große storyrelevante Enthüllungen (Diese Gruppe hat es geschafft ein Bewusstsein in einen Computer zu transferieren!) werden als Dialog zwischen zwei sich kaum bewegenden Menschen vermittelt, und die Texte sind einfach nicht gut genug.
>Die Sprecher klingen gut, aber die Sprache holpert gelegentlich und Emotionen sind manchmal sehr plötzlich und schwer nachvollziehbar.
>Auch ein großer Konflikt im letzten Viertel des Spiels fällt dank mangelnder Präsentation total flach, eine Partei fühlt sich höchstens an wie eine RAF-artige Terrororganisation, wo einem das Spiel aber etwas viel wilderes vermitteln möchte.
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>Was hier schade ist, ist das State of Mind regelmäßig geradezu aufblitzt mit schön choreografierten Szenen, wo wirklich alles sitzt - manchmal sind fesselnde Ideen und Gedanken dabei, oder die Unmenschlichkeit hinter sauberen Fassaden wird ansprechend angedeutet.
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>Das erste Telefonat zwischen Richard und Adam baut sich so toll auf - und dann möchte man seiner Hauptfigur für den schwachen Dialog an die Gurgel springen.


Was die Dialoge betrifft, muss ich Dir zum ersten mal so richtig widersprechen. Die Vertonung ist klasse, die Sprecher sind gut. Da bekommen sämtliche AA Titel oft nichtmal Ansatzweise hin, was aber auch an der Qualität der Sprecher liegt. Ich ziehe hierfür mal wieder den Vergleich zu Deus Ex Mankind Divided herbei. Hier wirkt die Dt. Synchro oft einfach nur fremdschämig und peinlich. NIEMAND würde sich so unterhalten, oder ein Gespräch dieser Art führen (Stichwort Dr. Koller).
Gerade hier punktet State of Mind sehr wie ich finde. Die Dialoge wirken sehr echt und realitätsnah, auch Inhaltlich gibts nur in wenigen Fällen etwas auszusetzen, schließlich ist alles sehr mysteriös und undurchsichtig für Richard Nolan. Dass gewisse Ereignisse so extrem hervorgehoben werden müssten, passt hier einfach nicht rein.
Zur englischen Synchro kann ich allerdings nichts sagen.

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>Also, zusammengefasst. State of Mind ist optisch größtenteils ansprechend, spielerisch simpel, und krankt an folgendem:
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>1) Die Welt wird vor allem durch die Optik präsentiert (die Haupt-Schauplätze sind stimmig und dicht gestaltet), aber es gibt viel zu wenig Hintergrund. Wo einen Mass Effect mit lore und Geschichte geradezu erschlägt, gibt es in State of Mind fast nichts.


Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl irgendwelche wichtigen Informationen zu vermissen. Man muss sich auf diese Welt einlassen und bekommt genug zu lesen und zu hören, den Rest dazu kann man sich vorstellen, Optik und Spielwelt tragen ihren Teil dazu bei.

>2) Die Schauplätze sind wirklich KLEIN und sehr arm an Interaktion. Man geht einmal im Kreis, dann hat man mit den höchstens drei Leuten die kurzen Gespräche durchgeredet und rennt ab da nur noch durch.

Die Areale sind nicht groß, aber oft (je nach Schauplatz) zusammenhängend und wirken dadurch insgesamt größer. Es gibt nicht so viele Interaktionsmöglichkeiten wie in einem Deus Ex z.B. aber ich empfand das nie als störend. Mit einigen Personen kann man seine Gespräche bei jedem besuch des Areals fortsetzen, mit anderen nicht. Manchmal kommt neues Hinzu, oder es gibt andere Dinge zu lesen.

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>3) Die Dialoge sind nicht gut genug geschrieben. Sie sind nicht schlecht - für ein Grafikadventure. Aber wer eine erwachsene, emotionale und schwere Geschichte über Menschlichkeit & Familie erzählen will, muss sich mehr an Filmen messen lassen (alternativ siehe Spiele wie z.B. Firewatch für glaubhafte Dialoge).


Wie bereits erwähnt empfinde ich die Dialoge als sehr glaubwürdig und realistisch. Eben teilweise so, wie man sich im wahren Leben unterhalten würde. Klar ist alles oft nicht so emotional, aber dadurch spürt man einfach die permanent präsente Hoffnungslosigkeit und Ungewissheit. Einige Dialoge haben mich auch durchaus schmunzeln lassen, wie z.B. Nolans Einstellung gegenüber Robotern und sein Verhalten.

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>4) die Geschichte wird durch etliche Zeitsprünge unnötig verkompliziert - ganz begriffen habe ich die Chronologie nicht.


Jeder Zeitsprung wird doch aufgeklärt!? eine chronologische Reihenfolge muss es nicht geben, es sind schließlich Teile der Erinnerung die als Datenfragmente gefunden werden.

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>ab jetzt schwere Story-spoiler:
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>City 5 ist künstlich, existiert nur im Computer. Leute können sich dort hochladen lassen um in dieser simulierten Realität frei von Krankheit oder Alter alles zu tun wovon sie immer geträumt haben.
>Die Problematik das man nicht sich selbst, sondern nur eine Kopie seiner selbst hochläd - das wird ausgeblendet, die reichen Leute die für ein neues Leben und besonders tolle Avatare bezahlen werden nach dem Hochladen einfach bewusstlos, während andere Leute ohne ihr Wissen hochgeladen werden (also anschließend ganz normal weiter leben, wie unsere Hauptfigur).
>State of Mind entscheidet sich hier also nicht, irgendwie ist beides möglich. Das ist ein riesiges plot hole das genau in die Substanz der ganzen Handlung trifft. Sehr schade.


Das gehört doch alles zu Dr. Kurtz‘ Plan, sein virtuelles Utopia aufzubauen und sämtliche Kritiker im Keim zu ersticken. Reiche Menschen werden mit dem Marskolonie-Vorwand angeworben, andere die ihm auf die Schliche kommen könnten werden Mundtot gemacht, heimlich hochgeladen oder irgendwo aus dem Verkehr gezogen um sie für Seine Zwecke in der Realen Welt einzusetzen.

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>- Was ist so schlimm an City 5 und dem ganzen VR Gedöns, warum will die Hackerorganisation Breakpoint diese VR Server auf Gedeih und Verderb vernichten? Ist das der Hass des Hackers auf den Kurtz Typen weil er Menschenexperimente durchgeführt hat?


Nein, auch hierauf wird aber mehrmals im Spielverlauf eingegangen. Es ist eben nicht die Realität, es ist ein Fiktives Utopia in dem Menschen angeblich schmerzbefreit leben können, dafür müssen ihre echten Körper in der Realen Welt aber auch am Leben erhalten werden, und genau das funktioniert nicht, es ist irgendwo von einer Dreijährigen Überlebenschance des Körpers die Rede. Kurtz verkauft Seine Idee aber als Stadt auf dem Mars und informiert niemanden über diese unschönen „Nebenerscheinungen“.
Wer will schon unwissend in eine solche Sache hineingezogen werden, alle Erinnerungen verlieren um dann als Datensatz in einer Virtuellen Welt zu leben?

>- Breakpoint besteht gefühlt aus drei Leuten. Wie schaffen die es einen Bürgerkrieg anzuzetteln? Mit dem Manifest? Das ist lächerlich und schlecht durchdacht.

Es sind Hacker die über das Medium „The Voice“ ihr Manifest veröffentlicht haben. Es läuft überall durch die Nachrichten. Das hätte sogar eine Person alleine erreichen können.

Außerdem: denk mal abgesehen von der Spielwelt an unsere Vergangenheit und daran, welche Einzelpersonen ganze Kriege entfacht haben ;)

>- Was ist so schlimm am Doomsday? Das sah aus wie ein komplett gewöhnlicher (ziemlich leerer) Nachtclub.

Das Doomsday soll wohl eine Art futuristisches Abbild des berliner Clubs Berghain darstellen. Drogen, krumme Geschäfte, schräge Menschen. Da möchte man sich nicht aufhalten wenn man nicht in gewissen Kreisen verkehrt.

>- Der Avatar des Sohnes war eine Mischung aus Mensch und KI. Es wird betont wie außergewöhnlich er ist, und das dies nur in der VR möglich wäre. Wie lässt sich das so einfach auf das reale menschliche Kind zurück transferieren? Und dann noch die gesamte City 5 dazu? Das geht mir alles viel zu einfach.

Er ist künstlich entstanden mit einer Art Superhirn dass in der Lage ist deutlich mehr Leistung zu erbringen. Er gehört zu Dr. Kurtz‘ menschlichen Experimenten.
Ich habe an dieser Stelle übrigens City 5 gelöscht.

>- unnötige Anglizismen in einer deutschen Produktion. "Sie laden Gehirne hoch... meinst du mind uploads?" - "das macht dann 15 credits" - "nimm das cable car" Das stört mich jedes mal.

Hallo? es ist Berlin ;) das ist doch heute schon ganz normal hier, nur mit anderen Begriffen.

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>Seufz. Jammerschade, denn ich hatte es wirklich mögen wollen.
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>5 von 10
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>[https://www.deutschlandfunk.de/media/thumbs/5/5e53a180f1416fc3ed32d6c5a18f2869v1_max_755x425_b3535db83dc50e27c1bb1392364c95a2.png]



Ich mochte es sehr! Es ist wie bereits oben erwähnt für mich ein kleiner Überraschungshit des Jahres, da ich dieses Sci-Fi Adventure überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.

Was ganz wichtig ist: es lädt zu mehrmaligem Durchspielen ein, da man sich in Schlüsselszenen oft komplett anders entscheiden kann und sich damit wohl auch ein Teil der Geschichte ändert. Ich werde es auf jeden Fall über Weihnachten nochmal angehen.

Bis auf ein paar technische Schwierigkeiten (kleiere Framedrops, teilweise fehlerhafte Soundabmischung und einmal hakelige Steuerung) hat mir State of Mind super gefallen. Wer mit dem Thema Zukunft, Sci-Fi, Transhumanismus und Verschwörungstheorien was anfangen kann sowie Adventures liebt sollte dem Spiel eine Chance geben. Allerdings muss man den Low-Polygon Artstyle mögen. State of Mind hat definitiv mehr Beachtung verdient, das kleine Entwickerteam hat hier ganze Arbeit geleistet, und der Preis ist tatsächlich mehr als gerechtfertigt.

Von mir bekommt diese kleine Perle eine verdiente 9 von 10.


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