Thema:
Re:Bin nun auch endlich dran - Zwischenfazit flat
Autor: JPS
Datum:26.09.18 11:45
Antwort auf:Re:Bin nun auch endlich dran - Zwischenfazit von BigFred

>Das mit den Samen klappt nun etwas besser, habe ca. 15 seit dem letzten Post gefunden. Aber so offensichtlich finde ich es jetzt auch nicht. Woher soll man denn das mit den Äpfeln wissen?

Das mit den Äpfeln ist nicht immer offensichtlich, es gibt aber ein paar Stellen wo es sehr eindeutig ist. Und wenn man eines der Muster erst Mal erkannt hat, geht man natürlich künftig mit offeneren Augen bzgl. dieses Musters durch die Welt.

>Also ein Detektor würde mir schon helfen.

IMO wäre das eher nachteilig, da Du Dich doch über die zu leere Welt beschwert hast. Die Suche und die Freude über einen Fund macht hier einen gewaltigen Unterschied - wenn Du durch die Welt läufst und ständig Ausschau nach bekannten und evtl. neuen Mustern hältst ist das viel aktiver als einem Sensor nachzulaufen.

Gerade das ist doch Dein Problem, dass Du noch nicht richtig im Gameplay der BOTW Open World angekommen bist. Mit einem zu frühen Sensor, der wieder Richtung Wegmarkierung geht, würdest Du Dir die Chance nehmen, dass es noch zünden kann. Dann hast Du Dir das Spiel nur weiter zu einem 08/15 Open World Titel hingebogen und wirst Dich weiterhin an der leeren Welt stören.

>Man muss aber auch erst verstehen, worauf man eigentlich achten soll. Wenn ich nicht weiß, dass da im Brunnen ein Krog versteckt sein kann, ist das zunächst für mich nur ein Element am Wegesrand an dem ich schnurstracks vorbeilaufe. Was einzigartige Momente angeht, hast Du auf jeden Fall recht - s.u.

Das Verstehen der Welt und Zusammenhänge ist einer der großen Pluspunkte, der es erlaubt sich eine neue Welt und deren Zusammenhänge und Besonderheiten wie ein Kleinkind schrittweise zu erarbeiten.

Im Netz nachlesen oder Hilfestellungen aus dem DLC nutzen, macht das alles weniger wirksam und damit dann viel früher monoton als bei eigener Erkundung. Bei mir wurde es jedenfalls durch dieses eigene Kennenlernen der Welt erst nach 80+ Stunden etwas monotoner und war erst nach 120+ Stunden auf dem Niveau, das bei Far Cry & Co. nach 20 Stunden erreicht ist. (Und ich mag Far Cry.)

>Ich war natürlich in Kakariko, Hateno und bei den Zoras. Die Dörfer selbst sind natürlich schön und da suche ich auch die Nebenaufgaben und versuche, diese zeitnah zu erledigen. Ich war aber jeweils froh, endlich mal angekommen zu sein mit der ganzen Lauferei in karger Umgebung.

Deshalb die Erkundung und der Versuch Zusammenhänge zu verstehen - das macht die Welt lebendiger und interessanter. Übrigens auch beim Kochen - man braucht kein Rezeptbuch, wenn man sich das Prinzip erst mal ähnlich dem Spiel Mastermind durch Versuche und Eingrenzungen erarbeitet hat.

Ein Kochbuch wäre daher nur eine Komfortfunktion um das Kochen zu beschleunigen, aber nicht nötig um spezielle Rezepte zu speichern. Vermutlich wollten die Entwickler das Kochen aber nicht zu schnell ermöglichen, da man dann zu einfach und früh Geld anhäufen könnte.

>Leider gab's dann in der Nähe der Brücke wieder endlose kahle Gipfel

Es gibt kaum kahle Gipfel ohne eine kleine Aufgabe (Koroks).

>Genervt bin ich aber davon, dass es imo viel zu oft regnet. Das ganze Land müsste ja schon Sumpfgebiet sein bei dem ständigen Geplätschere.

Der Grund sollte Dir nach dem Besuch beim ersten Volk ja bekannt sein und ist daher auch in diesem Gebiet am stärksten. Es gibt auch Gebiete in denen es nie regnet.

>Die extreme Geldknappheit finde ich jetzt auch nicht so super. Man traut sich auch nicht, irgendwelche Mineralien zu verkaufen, da man sie vielleicht noch braucht. Immerhin habe ich jetzt mal ein paar ordentliche Kisten mit Rubinen gefunden, aber allein das Haus kostet ja schon 3000. Vielleicht kommt man ja mit dem Kochen irgendwie weiter. Da fehlt mir dann leider wie gesagt die Übersicht, was ich schon probiert habe und was nicht. Ich habe immer gerne ein Kompendium, mit dem ich systematisch arbeiten kann.

Siehe oben - die groben Zusammenhänge verstehen und sich erarbeiten reicht vollkommen aus. Es gibt keine tollen Geheim-Rezepte, sondern nur ein paar Zutatengruppen die in Kombination bestimmte Ergebnisse erzielen. Du musst also nur für jede Gruppe die Wirkung herausarbeiten und kannst dann das Kochergebnis immer sehr genau vorhersehen.


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